.. oder warum ich niemals dort ein "Freund" sein werde. Für alle, die noch Bücher lesen:
http://www.kulturbuchtipps.de/archives/856
http://diefreiheitsliebe.de/allgemein/die-facebook-falle-wie-das-soziale-netzwerk-unser-leben-verkauft
http://www.heise.de/tp/artikel/34/34322/1.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1562058/
http://wissen.dradio.de/internet-schicksalstage-im-sozialen-netz.33.de.html?dram:article_id=12599&dram:audio_id=58524&dram:play=1
Diese Buch erschien noch vor der Einführung von "Timeline" und "Open Graph".
Grüße
Michael
Viren, Spyware, Datenschutz 11.239 Themen, 94.617 Beiträge
Mein Standpunkt ist der, dass der Anwendungszweck über Sinn und Unsinn entscheidet.
Genau so habe ich vor ca. einem halben Jahr auch noch gedacht, und mit dem Gedanken gespielt, Mitglied zu werden. Es liegt ja an einem selbst, was man draus macht, wie restriktiv man die Datenschutzeinstellungen handhabt etc. pp.
Nur leider geht das völlig am Hauptkritikpunkt an Facebook vorbei. Und der ist immer noch, zumindest sehe ich das so, dass Facebook mit deinen Daten macht was es will, egal ob du ein- oder ausgeloggt bist, ob du deinen Account gelöscht hast oder er noch besteht - ja selbst wenn du nie einen angelegt hast, versucht Facebook dich zu beobachten so gut es geht.
Es geht also nicht darum, ob man Millionen von wildfremden Menschen jeglichen Einblick in die Privatsphäre erlaubt oder gar aufdrängt, ob sich darunter auch potenzielle zukünftigen Vorgesetzte oder Personalentscheider befinden - es geht um den Apparat an sich.
Gegen dessen Machenschaften hilft nur: am besten gar nicht anmelden oder wenn schon, dann wenigstens anonym. Letzteres aber ist mit erheblichen Einschränkungen verbunden, weil dich dann nur die Leute wiedererkennen, denen du deine Identität offenbart hast. Je mehr das aber sind, desto größer wird die Gefahr, dass sich jemand verplappert und deine echte Identität offenbart.
Das ist genau so wie - siehe unten - als wenn du zwar eine Geheimnummer hast, diese aber völlig bedenkenlos an jeden herausrückst.
Bei mir war die Entscheidung lange offen, inzwischen ist für mich klar, dass ich mich bei Facebook nicht anmelden werde. Bei Google+ sehr wahrscheinlich auch nicht.
CU
Olaf
Genau so habe ich vor ca. einem halben Jahr auch noch gedacht, und mit dem Gedanken gespielt, Mitglied zu werden. Es liegt ja an einem selbst, was man draus macht, wie restriktiv man die Datenschutzeinstellungen handhabt etc. pp.
Nur leider geht das völlig am Hauptkritikpunkt an Facebook vorbei. Und der ist immer noch, zumindest sehe ich das so, dass Facebook mit deinen Daten macht was es will, egal ob du ein- oder ausgeloggt bist, ob du deinen Account gelöscht hast oder er noch besteht - ja selbst wenn du nie einen angelegt hast, versucht Facebook dich zu beobachten so gut es geht.
Es geht also nicht darum, ob man Millionen von wildfremden Menschen jeglichen Einblick in die Privatsphäre erlaubt oder gar aufdrängt, ob sich darunter auch potenzielle zukünftigen Vorgesetzte oder Personalentscheider befinden - es geht um den Apparat an sich.
Gegen dessen Machenschaften hilft nur: am besten gar nicht anmelden oder wenn schon, dann wenigstens anonym. Letzteres aber ist mit erheblichen Einschränkungen verbunden, weil dich dann nur die Leute wiedererkennen, denen du deine Identität offenbart hast. Je mehr das aber sind, desto größer wird die Gefahr, dass sich jemand verplappert und deine echte Identität offenbart.
Das ist genau so wie - siehe unten - als wenn du zwar eine Geheimnummer hast, diese aber völlig bedenkenlos an jeden herausrückst.
Bei mir war die Entscheidung lange offen, inzwischen ist für mich klar, dass ich mich bei Facebook nicht anmelden werde. Bei Google+ sehr wahrscheinlich auch nicht.
CU
Olaf