Ich meine, es wird groß geworben, dass Ubuntu z.B. so benutzerfreundlich sein soll. Ist es aber nicht.
Ja, die Installation ist sehr leicht. Aber dann gehts schon los.
Habe gestern mal zum ausprobieren das aktuelle XUbuntu installiert.
Gefiel mir auch erstmal sehr gut. Aber dann gings los.
Vorinstalliert ist der Firefox 7.01, den Adobe Flash Player habe ich auch über das Softwarecenter installiert.
Youtube? Fehlanzeige. Trotzdem wurde mir dort angzeigt, ich möge bitte den Adobe Flash Player installieren. Dieser IST aber installiert.
Firefox schlug mir dann vor, den "gnash-swf player" zu installieren. Danach klappte dann auch Youtube. Aber was soll das?
Wozu dann der Flash Player?
Aber noch ärgerlicher:
Firefox 8 lässt sich nicht installieren. Ich habe keine Ahnung, wie.
Im Softwarecenter findet sich die Version 8 nicht, und auf Mozilla.com erhalte ich zum Download ein tar.bz2 Archiv, welches ich auch mit dem Archivmanager öffnen kann. Aber dann hörts schon auf. Keine Install oder Setup Routine.
Und sowas soll benutzerfreundlich sein?
Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge
Genau,
unfair ist es schon,
denn das Meiste geht ja ganz gut ohne Umwege oder gar basteln wie Linux manchmal vorgeworfen wird.
In dem Fall mit dem Firefox ist es sogar ganz einfach.
Der Neue kann noch garnicht im Paketsystem sein, da erst seit ein paar Tagen
die aktuelle Version.
Aus diesem Grund gibt es ja die tar.gz Versionn.
Die wird einfach nur entpackt, in einen Ordner den der User sogar bestimmen kann.
Der Starter kann dann in eine Leiste gezogen werden und der Firefox ist auch nicht doppelt installiert oder am Paketsystem vorbei,
sondern nahezu autonom.
Kommt dem im Paketsystem nicht ins Gehege.
Etwas später wird der im Paketsystem, von der Aktualisierungsverwaltung "nachgeholt".
"Linux ist ein anderes BS"
Richtig, dies sollte man gerade wenn man mit Linux anfängt nicht aus dem Auge verlieren"
Dein Hinweis ist der Punkt den man nicht oft genug wiederholen kann.
Und @stefan Gross
Genau solche Kritik hab ich auch schon hier oft zu Linux gesagt, aus Frust weil nicht alles gleich ging.
Youtube wär eigentlich kein Problem, aber aus rechtlichen Gründen hat nicht jedes Linux die Media Codecs und Flash Default drin.
Und die Industrie ist auch nicht gerade Linux freundlich in solchen Dingen.
Linux Mint zB. hat mediales gleich fertig drin.
Will man bei einen frischen normalen Ubuntu ein Format abspielen, kann man es, fast immer ohne Probleme, wie von Ubuntu vorgeschlagen installieren.
Bei Flash gibt es manchmal Probleme, aber eher selten.
Sowas gibt es bei Windows doch auch.
Die Codecs sind installiert, aber für Windows noch nicht sichtbar oder aktiv.
Vor allem wird ständig an den Formaten, mit den selben Endungen, geändert.
Dann kann man auch unter Windows die neuen Videos erstmal nicht abspielen.