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Schäuble stellt "Enteignungs-Experten" ein

gelöscht_300542 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.ftd.de/karriere-management/management/:abgeworbener-finanzfachmann-schaeuble-hievt-top-berater-auf-schluesselposten/60136385.html

Levin Holle ist Spitzenberater der "Boston Consulting Group" (BCG), die einen Vorschlag zum Abbau der EU-Schulden erarbeitet haben. Unter anderem kommen die Autoren zu folgendem Schluss:

Zitat:
"Für die meisten Staaten würde eine einmalige Steuer von elf (Deutschland) bis dreißig Prozent auf die vom Privatsektor gehaltenen Finanzanlagen ausreichen,"

Quelle:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150553

mfg :)

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. Joerg69
gelöscht_300542 out-freyn „Eine Sondersteuer auf Finanzanlagen? Warum denn nicht? Lies Dir mal diese Seite...“
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Eine Sondersteuer auf Finanzanlagen? Warum denn nicht?

Moment! Wozniewski beschreibt in seinem Artikel einen ganzheitlichen Ansatz und eine, gemessen am Arbeitseinsatz einer Person, gleichmässige Verteilung von Vermögen. Im Grunde beschreibt er sogar, ab einer gewissen Grenze, eine Umverteilung von oben nach unten, damit oben nicht soviel angehäuft wird.

Das von mir im Ausgangspost erwähnte "Krisen-Gutachten" hat aber eher das Gegenteil zum Ziel, nämlich die Um-, bzw. Weiterverteilung (oder Weiterleitung) des Vermögens von bereits recht gut Betuchten zu den ganz Reichen - zwecks Begleichung der Staatsschuld.

Faktisch wird es doch aber bei uns irgendwann genauso laufen wie derzeit in Griechenland, Italien und Spanien, usw., nämlich dass in der Hauptsache das arbeitende Volk für die Staatsschulden aufkommen muss und die Reichen geschont werden.

Natürlich schreibt das das BCG-Gutachten nicht so, gäbe ja sonst eventuell einen Volksaufstand! ;)

mfg :)
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