In einem anderen Forum erklärte ich einem Fragenden, wie er seine Temp- Dateien aus dem System heraus verschieben kann und erklärte dazu, das ich diese entweder in eine RAMDisk oder in eine logische Partition verlege.
Daraufhin kam ein anderer des Wegs und behauptete, es müßte keine Logische Partition sein - man könnte durchaus bis zu 4 Primäre Partitionen erzeugen.
Was natürlich korrekt ist. Könnte man. Aber warum?
Dazu nun meine ganz allgemein gehaltene Frage:
Was bringt es, 4 Primäre Partitionen zu erzeugen, wenn man nur ein Betriebssystem auf der Platte hat?
Ich habe bislang da ohne groß nachzudenken nur immer eine als Primäre und alles andere als Logisch erstellt.
Sollte ich das überdenken?
Danke für Diskussionsbeiträge!
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.509 Themen, 108.879 Beiträge
Es würde mich nun [...] interessieren, welche Win7- Teile Du entfernt hast - und womit? Ich habe bisher "RT7lite" verwendet - entfernt habe ich nichts.
Womit? Simpel durch die Generierung einer Antwortdatei mittels Windows Image Manager, der sich im Windows Automated Installation Kit (WAIK) für Win7 finden lässt. Damit habe ich vor mehr als einem Jahr ein Grundgerüst aufgebaut, das ich nach und nach ausgebaut habe mit den mir wichtigen Sachen wie Abschaltung überflüssiger Dienste, Instalallation von Classic Shell und Total Commander, Einstellung von Netzwerk und vieler anderer Sachen.
Konkret entfernt werden bei mir diese Komponenten (die heißen so im Image Manager):
Xps-Foundation-Xps-Viewer
WindowsGadgetPlatform
TabletPCOC
Printing-XPSServices-Features
FaxServicesClientPackage
MSRDC-Infrastructure
OpticalMediaDisc
Das Zeug lässt sich auch nachträglich entfernen via Systemsteuerung -> Programme und Funktionen -> Windows-Funktionen aktivieren/deaktivieren. Aber ich hab keine Ahnung, welche Menge Speicherplatz sich dadurch sparen lässt.
Allerdings kann ich eben für mich nicht den mindesten Grund erkennen, von meiner gewohnten Methode einer Primär- Partition 25...30GB für das Betriebssystem abzugehen.
Musst du ja nicht, wenn du bisher zufrieden bist. Ich nutze die primäre FAT-Partition für den Bootmanager und ein paar DOS-Tools. Da ich auch Linux auf dem PC habe und ich trotzdem den Windows-Bootmanager verwenden will, liegt dort natürlich auch der Bootsektor der Linux-Partition, der in ersteren eingebunden ist. Das ist sehr technisch und für den Normalnutzer natürlich völlig unnötig.
Ich werde das Gleiche noch einmal durchziehen, aber die 60MB- PPartition nicht als FAT, sondern als NTFS erstellen.
Denn einen Grund für FAT sehe ich nicht.
Den gibt es nur, wenn man von DOS aus noch auf irgendwas zugreifen können will/muss, wie es in meinem Fall ist. Natürlich eignet sich auch NTFS, aber dann geht der Sinn der Partition fast verloren. Einen Linux Bootsektor kann man noch liegen haben, aber für DOS ist es völlig ungeeignet. Ja, ich nutze DOS noch für diverse Spielchen wie BIOS-Updates oder Tools zum Einstellen von PCI-Karten o.ä. - und auch wenn beide immer seltener werden, so ist eine Umpartitionierung immer mit Aufwand und Risiko verbunden.
MfG Dalai
Womit? Simpel durch die Generierung einer Antwortdatei mittels Windows Image Manager, der sich im Windows Automated Installation Kit (WAIK) für Win7 finden lässt. Damit habe ich vor mehr als einem Jahr ein Grundgerüst aufgebaut, das ich nach und nach ausgebaut habe mit den mir wichtigen Sachen wie Abschaltung überflüssiger Dienste, Instalallation von Classic Shell und Total Commander, Einstellung von Netzwerk und vieler anderer Sachen.
Konkret entfernt werden bei mir diese Komponenten (die heißen so im Image Manager):
Xps-Foundation-Xps-Viewer
WindowsGadgetPlatform
TabletPCOC
Printing-XPSServices-Features
FaxServicesClientPackage
MSRDC-Infrastructure
OpticalMediaDisc
Das Zeug lässt sich auch nachträglich entfernen via Systemsteuerung -> Programme und Funktionen -> Windows-Funktionen aktivieren/deaktivieren. Aber ich hab keine Ahnung, welche Menge Speicherplatz sich dadurch sparen lässt.
Allerdings kann ich eben für mich nicht den mindesten Grund erkennen, von meiner gewohnten Methode einer Primär- Partition 25...30GB für das Betriebssystem abzugehen.
Musst du ja nicht, wenn du bisher zufrieden bist. Ich nutze die primäre FAT-Partition für den Bootmanager und ein paar DOS-Tools. Da ich auch Linux auf dem PC habe und ich trotzdem den Windows-Bootmanager verwenden will, liegt dort natürlich auch der Bootsektor der Linux-Partition, der in ersteren eingebunden ist. Das ist sehr technisch und für den Normalnutzer natürlich völlig unnötig.
Ich werde das Gleiche noch einmal durchziehen, aber die 60MB- PPartition nicht als FAT, sondern als NTFS erstellen.
Denn einen Grund für FAT sehe ich nicht.
Den gibt es nur, wenn man von DOS aus noch auf irgendwas zugreifen können will/muss, wie es in meinem Fall ist. Natürlich eignet sich auch NTFS, aber dann geht der Sinn der Partition fast verloren. Einen Linux Bootsektor kann man noch liegen haben, aber für DOS ist es völlig ungeeignet. Ja, ich nutze DOS noch für diverse Spielchen wie BIOS-Updates oder Tools zum Einstellen von PCI-Karten o.ä. - und auch wenn beide immer seltener werden, so ist eine Umpartitionierung immer mit Aufwand und Risiko verbunden.
MfG Dalai