Abend,
Um sich mal auch mit diesem nicht gerade angenehmen Thema auseinanderzusetzen.
Wie denkt ihr so über das nächste Jahr? Ich habe mir jetzt schon öfters zu ohren kommen lassen, das es kommendes Jahr einen Weltkrieg geben könnte, aufgrund der beschissenen finanziellen Lage europas.
Wenn es einen Weltkrieg geben wird, was denkt ihr, wer wird /könnte ihn beginnen?
Wer wird uns helfen, oder wird noch obendrein reinkloppen? Wird Deutschland größtenteils verschont werden?
Wird jeder sein Nuklearwaffen-knöpfchen gleichzeitig drücken?
Für den einen oder anderen mag es eine nutzlose Spekulation sein, aber nicht für jedermann.
Kritik jeder Art erwünscht, solange man Objektiv bleibt, und nicht lächerlich beleidigend wird.
$irion
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Hast Du Dich selbst schon mal beobachtet, wenn Du gierig bist?
Ich behaupte von mir, das mir dieses menschliche Gen fehlt.
Ich habe alle rausgeschmissen, die mir permanent einreden wollten (und noch wollen) mein Geld "arbeiten" zu lassen, ich verlange in den allerseltensten Fällen eine Vergütung für meine Leistungen, die ich täglich bringe.
Für die (geschätzt) über 500 Installations-CDs, die ich bisher für Fremde erstellte, nicht einen Sou, für mir mit Bitte um Reparatur zugeschickte Geräte nicht einen Penny.
Und das, was monatlich übrigbleibt von meinen Bezügen, das geht an Patenschaften für afrikanische Kinder.
Haben manche schon als "Krank" bezeichnet. Aber ich fühle mich wohl.
Paßt vielleicht dazu:
Sie kennen ev. die Geschichte vom dem sardischen Fischer, der auf der Reling seines Schiffes saß und sein Netz nach dem morgendlichen Fischfang wieder für den nächsten Tag richtete.
Er prüfte es, flickte einige Maschen, legte es sorgfältig zusammen. Gerade schlug die Kirchturmuhr neun mal, als ein deutscher Tourist vorbei schlenderte, stehen blieb und ihn fragte, ob er gleich wieder raus auf das Meer zum zweiten Fischfang fahre. „Nein“, antwortete der Fischer, „erst morgen früh vor Sonnenaufgang werd ich mein Glück wieder suchen“. „Und was machen sie dann heute den ganzen Tag?“, wollte der neugierige Deutsche wissen. „Heute? Das weiß ich nicht. Jetzt frühstücke ich erst einmal und dann sehe ich zu, was der Tag so bringt“. Der Tourist setzte sich zu ihm und begann zu philosophieren: „Stellen Sie sich mal vor, wenn Sie jetzt noch mal rausfahren, dann könnten Sie einen weiteren Fang noch vor dem Mittag einholen und vielleicht schaffen Sie noch einen weiteren am Nachmittag, ....“ „Und dann?“, fragte der Sarde, “Ja stellen Sie sich mal vor! Sie könnten dann die Fixkosten des Bootes dreimal am Tag umschlagen, das brächte Ihnen deutlich mehr Ergebnis“. „Und dann?“, unterbrach der Fischer erneut. „Ja, Sie hätten mehr in der Kasse, könnten dann ein weiteres Boot kaufen, einige Leute einstellen, die für Sie arbeiten, irgendwann hätten Sie eine ganze Fischereiflotte....“. Trotzdem der Deutsche immer schneller sprach, blieb der Fischer ruhig und fragte erneut „Ja und dann ?“ „Na dann könnten Sie sich irgendwann zurücklehnen und den lieben langen Tag machen, was Sie wollen“. Da lächelte der Sarde sein ganzes Glück aus seinen sonnengegerbten Falten heraus und meinte ganz trocken:
„Aber das mach´ ich doch heute schon!“
Jürgen
Ich behaupte von mir, das mir dieses menschliche Gen fehlt.
Ich habe alle rausgeschmissen, die mir permanent einreden wollten (und noch wollen) mein Geld "arbeiten" zu lassen, ich verlange in den allerseltensten Fällen eine Vergütung für meine Leistungen, die ich täglich bringe.
Für die (geschätzt) über 500 Installations-CDs, die ich bisher für Fremde erstellte, nicht einen Sou, für mir mit Bitte um Reparatur zugeschickte Geräte nicht einen Penny.
Und das, was monatlich übrigbleibt von meinen Bezügen, das geht an Patenschaften für afrikanische Kinder.
Haben manche schon als "Krank" bezeichnet. Aber ich fühle mich wohl.
Paßt vielleicht dazu:
Sie kennen ev. die Geschichte vom dem sardischen Fischer, der auf der Reling seines Schiffes saß und sein Netz nach dem morgendlichen Fischfang wieder für den nächsten Tag richtete.
Er prüfte es, flickte einige Maschen, legte es sorgfältig zusammen. Gerade schlug die Kirchturmuhr neun mal, als ein deutscher Tourist vorbei schlenderte, stehen blieb und ihn fragte, ob er gleich wieder raus auf das Meer zum zweiten Fischfang fahre. „Nein“, antwortete der Fischer, „erst morgen früh vor Sonnenaufgang werd ich mein Glück wieder suchen“. „Und was machen sie dann heute den ganzen Tag?“, wollte der neugierige Deutsche wissen. „Heute? Das weiß ich nicht. Jetzt frühstücke ich erst einmal und dann sehe ich zu, was der Tag so bringt“. Der Tourist setzte sich zu ihm und begann zu philosophieren: „Stellen Sie sich mal vor, wenn Sie jetzt noch mal rausfahren, dann könnten Sie einen weiteren Fang noch vor dem Mittag einholen und vielleicht schaffen Sie noch einen weiteren am Nachmittag, ....“ „Und dann?“, fragte der Sarde, “Ja stellen Sie sich mal vor! Sie könnten dann die Fixkosten des Bootes dreimal am Tag umschlagen, das brächte Ihnen deutlich mehr Ergebnis“. „Und dann?“, unterbrach der Fischer erneut. „Ja, Sie hätten mehr in der Kasse, könnten dann ein weiteres Boot kaufen, einige Leute einstellen, die für Sie arbeiten, irgendwann hätten Sie eine ganze Fischereiflotte....“. Trotzdem der Deutsche immer schneller sprach, blieb der Fischer ruhig und fragte erneut „Ja und dann ?“ „Na dann könnten Sie sich irgendwann zurücklehnen und den lieben langen Tag machen, was Sie wollen“. Da lächelte der Sarde sein ganzes Glück aus seinen sonnengegerbten Falten heraus und meinte ganz trocken:
„Aber das mach´ ich doch heute schon!“
Jürgen