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Zwischen Freundschaftsdienst und Nebenjob

i.fass / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Viele hier auf Nickles kennen es, als "PC-Heini" wird man schnell von mehr oder weniger befreundeten Leuten für allerlei Hilfsaktionen eingespannt.

So saß ich z.B. heute bei einem Bekannten, dessen Laptop ich mir alle Jahre bei einem Käffchen angucke, um sich zu vergewissern, dass Windows, Firefox und Plugins sich brav aktualisieren. 

Da drückt er mir doch glatt einen Batzen vollgekritzelter Blätter in die Hand. Überrascht Er würde fürs Abtippen wohl Jahre brauchen und ich erledige solchen Kram ja im Schlaf. Aber selbstverständlich bleibe es diesmal nicht beim Kaffee, so einer ist er ja auch nicht.

Nun sitze ich da am Schreibtisch und überlege gerade, was ich ich denn für 100 Seiten Text abtippen denn verlangen sollte.

Und wie geht ihr mit solchen Freundschaftsdiensten um? Auch eine oder andere Anekdote würde dem Thread sicherlich nicht schaden. Lächelnd

Low Orbit Ion Cannon
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Hibbing Joerg69 „Solche Anträge hatte ich auch schon, nicht nur im...“
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Dieses "Mach doch mal eben!" kann auch schnell nach hinten los gehen. Die Gefahr, sich durch eine solche Einstellung ausnutzen zu lassen, ist nicht von der Hand zu weisen. Viele sind auch zu bequem und vor allem zu geizig sich einen vernünftigen Scanner anzuschaffen, dann soll der Freund halt machen.

Eine Bekannte meinte einmal zu mir, auf die Frage warum sie nicht in der Lage ist, sich einen Drucker zu kaufen - sie hat ja jemanden der für sie die Sachen ausdruckt. Da braucht sie keinen Drucker....

Ich scanne Dias und Negative nur noch für Freunde ein, wo ich das Gefühl habe, dass ich meine Zeit nicht sinnlos für solche Projekte opfere. Ich mache keine Reklame für meine Dienste, dafür kostet es meinen Bekannten dann auch nichts...

Gruß HB



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Ganz genau. Fieser Friese