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Zwischen Freundschaftsdienst und Nebenjob

i.fass / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Viele hier auf Nickles kennen es, als "PC-Heini" wird man schnell von mehr oder weniger befreundeten Leuten für allerlei Hilfsaktionen eingespannt.

So saß ich z.B. heute bei einem Bekannten, dessen Laptop ich mir alle Jahre bei einem Käffchen angucke, um sich zu vergewissern, dass Windows, Firefox und Plugins sich brav aktualisieren. 

Da drückt er mir doch glatt einen Batzen vollgekritzelter Blätter in die Hand. Überrascht Er würde fürs Abtippen wohl Jahre brauchen und ich erledige solchen Kram ja im Schlaf. Aber selbstverständlich bleibe es diesmal nicht beim Kaffee, so einer ist er ja auch nicht.

Nun sitze ich da am Schreibtisch und überlege gerade, was ich ich denn für 100 Seiten Text abtippen denn verlangen sollte.

Und wie geht ihr mit solchen Freundschaftsdiensten um? Auch eine oder andere Anekdote würde dem Thread sicherlich nicht schaden. Lächelnd

Low Orbit Ion Cannon
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jueki gelöscht_152402 „Die Sorte kenn ich! Das sind die schlimmsten. Alles für lau...“
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Ich helfe immer noch - und das in der Regel kostenlos.
Weil die meisten der Hilfesuchenden Minderjährige sind aus Familien, wo das Geld eben nicht so dicke fließt.
Das Dumme an der Sache ist, das die sich wirklich echte Gedanken machen, wie sie "Danke" sagen können.  da wird eben auch mal ein (von Mutti) selbst gebackener Kuchen oder ein Glas selbst eingelegte Gurken mitgebracht und fast verschämt angeboten.
Diejenigen hingegen, die mit dicken Autos die 300m bis zum Bäcker fahren, die kommen garnicht auf einen solchen Gedanken.
Sind eben zu 100% in diese Mitnehm- Gesellschaft integriert.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Ganz genau. Fieser Friese