Ich habe vorgebeugt;eine Woche Urlaub ohne Internet,zwei weitere Wochen folgen demnächst.Fazit:ich bin zwar dumm,aber nicht ganz so dumm.
http://www.pressetext.com/news/20120818003
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kann ich "hier" , bei Nickles nur sehr bedingt bestätigen. Meist geht es doch höflich und konventionell zu
Da stimme ich Dir zu. Deswegen sind wir ja hier...
Wenn ich aber dann solche Sätze lese wie "...die dümmlichen Aussagen des dümmlichen Professors..." , dann ist das eben genau das, was der Professor meint: Jemand nutzt die Anonymität des Internet, um ausfällig zu werden. (Gut, wir wissen nicht, ob er im realen Leben evtl. genau so ausfällig wird. Es muss folglich auch gar nicht mit dem Internet zusammenhängen.)
möchte ich nicht mehr so einfach auf das Internet verzichten
Das verlangt ja auch niemand, wär' ja noch schöner.
Soweit ich den Autor verstanden habe, geht es ihm hauptsächlich um die jüngere Generation. Dort können irreparable Schäden auftreten, wenn der Lernprozeß durch "Lernverhinderungsmaschinen" gestört wird.
Aber kaum einer wagt es, den unsinnigen Computereinsatz in Schulen zu hinterfragen und vielleicht auch zu verringern. Schulen werden oft genug an ihrer Computerausstattung gemessen. Und wenn es besonders viele Rechner in möglichst allen Räumen gibt, dazu noch Smartboards usw. dann wird auch gleich geschlussfolgert, dass das eine besonders gute Schule ist. Umgekehrt kriegen Schulen vernichtende Kritiken, wenn sie diese Technik nicht oder nur sehr dosiert einsetzen.
Dabei gibt es eben ganz andere Kriterien für eine "gute Schule".
Natürlich kann man Computer auch sinnvoll zur Wissensvermittlung einsetzen. Aber die Lehrer müssen dann auch wissen, wie man das macht! Und das ist der Knackpunkt: Nicht an fehlenden Computern leidet unser Schulsystem sondern an fehlenden (und für die heutigen Anforderungen kompetenten) Lehrern!
Gruß, mawe2