Der Umstieg von Windows 3.11 auf Windows 95 war im Unternehmensbereich übrigens sehr eklig (vom Hörensagen - war vor meiner Zeit) und der Schulungsbedarf immens.
Du hast Recht, das ist damals vielen schwergefallen. (War genau "meine Zeit".)
Aber was ist eigentlich schlimm an "Schulungsbedarf"?
Gibt es in irgendeiner Branche noch den Fall, dass jemand seine Ausbildung für den Job mit 20 Jahren abgeschlossen hat und dann 50 Jahre ohne weitere Schulungen den Job erledigen kann?
Sowas gab es früher u.U. mal. Diese Zeiten sind aber seit mindestens 30 Jahren vorbei! Wer heute noch so an seinen Job rangeht, dass er jeglichen Schulungsbedarf vermeiden will, verliert den Job über kurz oder lang, das ist nunmal die Realität.
Nun ist aber der Schulungsbedarf für Windows-7-Nutzer, die demnächst Windows-8-Nutzer sein sollen, auch nicht so wahnsinnig hoch. Das meiste erschließt sich von selbst.
Wenn ich die benötigten Programmverknüpfungen, die bisher im Startmenü standen, auf den Startbildschirm (und den Desktop) stelle, finden die Nutzer diese Verknüpfungen sofort, wenn sie sich eingeloggt haben. (Sie kommen ja quasi "gar nicht dran vorbei", haben sie direkt vor sich, werden "mit der "Nase draufgestoßen".)
Wenn man ihnen dann noch erklärt, wie sie später wieder zum Startbildschirm kommen ("linke untere Ecke") und was passiert, wenn sie die Maus an den rechten Bildschirmrand führen, ist der Schulungsbedarf schon erledigt. Das dürfte für einen normalbegabten Windows-7-Nutzer vielleicht 10 bis 15 Minuten dauern!
Man kann auch Probleme konstruieren, wo gar keine sind!
Gruß, mawe2