Vollkommen richtig! Deswegen erwähnte ich eben die Möglichkeit des Korrekturlesens, zunächst durch den Schreibenden selbst - am besten ausgedruckt, denn am Bildschirm übersieht man die Fehler viel leichter, da das Auge schnell ermüdet - und später noch durch einen "externen Gut-Schreiber".
Ein bisschen eigen bin ich beim Thema automatische Rechtschreibkorrektur in Textverarbeitungen - die waren mir immer schon verhasst, das ist das erste Feature, das ich nach Installation eines Office-Pakets erst einmal abschalte. Lieber mache ich einen halben Fehler pro Seite, als dass ich eine Computersoftware in meinen Texten herumkritteln lasse.
Wenn es einmal so richtig drauf ankommt, wie eben bei einer Bewerbung, würde ich die Rechtschreibkorrektur am Schluss einmal über das ganze Dokument laufen lassen, damit ich beim Schreiben unbekannter Wörter oder Satzstellungen nicht immer mit diesen roten oder grünen Krüddel-Linien behelligt werde.
@Torsten, Schwarzarbeit würde ich so pauschal nicht sagen. Gerade bei Aushilfstätigkeiten ist es normal, dass nicht auf Lohnsteuerkarte gearbeitet wird. Die Grenze für Minijobs wurde gerade von 400 auf 450 angehoben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/450-euro-statt-400-euro-verdienstgrenze-fuer-minijobs-wird-erhoeht-a-863393.html
Dass einer in seine Bewerbung reinschreibt, dass er ein Aufstehproblem hat, ist mir auch noch nicht untergekommen.
CU
Olaf