Hallo zusammen,
Der Artikel ist zwar schon fast eine Woche alt, aber da das Thema von eher grundsätzlicher Bedeutung ist, stelle ich den Link einmal hier rein:
http://www.tomshardware.de/ssd-ram-lebensdauer-datenmenge-schreiben,testberichte-241208.html
Prinzipiell ist es zwar logisch, dass eine SSD geschont wird, wenn sie nicht ständig mit Auslagerungen beschäftigt ist, aber eine Reduzierung der Schreibvorgänge um satte 60% ist schon eine ziemliche Hausnummer, oder?
CU
Olaf
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.528 Themen, 109.187 Beiträge
Seitenlange Texte sind kein Indiz für die inhaltliche Qualität.
Da magst du recht haben :-) Die von dir genannten Beispiele beschreiben allesamt Arbeitssituationen, in denen der Speicher mindestens knapp, wenn nicht schon komplett belegt ist. Dass eine Festplatte oder SSD als "verlängerter Arm" des RAM dann sinnvoll ist, dürfte unstrittig sein.
Wenn es eher ineffizient programmierte Anwendersoftware ist, die das Verlangen nach virtuellem Speicher auslöst, kann man dies dem OS in der Tat nicht anlasten. Danke für die Klarstellung.
CU
Olaf
P.S. Zu deinem Beitrag weiter oben, wg. der Swapdatei unter Linux: Ich kann dir leider nicht mehr sagen, woher ich die Info hatte. Evtl. einfach ein Missverständnis, also dass derjenige, der Swapping unter Linux für notwendig erklärt hatte, in Wirklichkeit nur gemeint hatte, dass man den Ruhezustand ohne vorherige Konfig-Anpassungen nutzen konnte.