Hallo zusammen,
ich bin in o.g. Frage ein wenig am hadern.
Hintergrund: ich hatte bei Amazon 2 Schrauben für meine Fotoausrüstung bestellt, für jeweils 5€. Versandkosten jeweils 4.90€. Deshalb bat ich den Verkäufer die Bestellung zusammen in einem Umschlag zu versenden. Darauf kam die Frage, ob ich die passende Wechselplatte dazu möchte, was ich verneinte und meine Bitte wiederholte.
Natürlich kamen die Teile einzeln, zwar sauber in teuren gefütterten Umschlägen, aber eben für 4.90€ mehr. Das habe ich so in meiner negativen Bewertung geschrieben.
Nun kam die Bitte um Rückzug, bei Erstattung der Kosten und zwar von einem Azubi. Einmal denke ich, dass es wirklich einer sein kann, der gerade wegen Schusseligkeit (Fehler macht jeder) ordentlich Ärger an der Backe hat, andererseits kann es auch Kalkül sein.
Aufgefallen ist mir noch, dass derjenige im Namen eines anderen (bekannteren) Händlers unterschrieben hat, der den gleichen Artikel teurer und für weniger Versandkosten anbietet. Insgesamt jedoch 1,50€ mehr/Stück.
Ich bin einfach unschlüssig, weil ich einem Azubi wegen so einem Quark keinen rein drücken will, auf der anderen Seite steht ein etwas merkwürdiges Geschäftsgebaren, das auf unseriöse Gewinnmaximierung hindeutet.
Gebt mir mal einen Schubs in die richtige Richtung. ;)
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Mein Fehler war auf 1-Click zu drücken und mir 10 Minuten später zu überlegen, dass eine Schraube zusätzlich in Reserve nicht schlecht wäre und ein zweites Mal zu drücken. Darum schrieb ich den Verkäufer sofort an. Formal war ja alles korrekt, was ich ebenfalls in der Bewertung schrieb. Service allerdings war es keiner. Allein das ist der Punkt.
Es ging mir nicht um die Portokosten an sich, sondern darum, dass man nicht 2 simple Schrauben in einen Umschlag packen konnte. 5€ für eine Schraube finde ich jetzt nicht wirklich knapp kalkuliert, 7,50€ erst recht nicht, derzeit sind es fast 12€.