Hallo,
was mir schon lange im Kopf spukt, wie kann eigentlich ein jüngerer Mensch der H4 bezieht noch vermittelbar sein wenn er nicht in einer Großstadt wohnt. Denn er benötigt zu über 90% ein Auto wenn er vermittelbar sein soll und demzufolge auch einen Führerschein (Fahrerlaubnis). Alleine dieser ist nicht billig und von H4 kaum abzuzweigen, dann noch die Anschaffung eines Autos und deren Pflichtversicherungskosten. Das geht doch gar nicht mit dem Geld von H4, wie machen die das dann? Ersparnisse oder Schenkungen dürfen ja auch nicht vorhanden sein, die werden doch auch auf die Bezüge von H4 angerechnet. Ist mir irgendwie schlecht erklärbar wie das geht oder gehen soll.
In einigen Großstädten mag ja eine Stelle (Job) noch mit dem ÖV erreichbar sein, doch in allen anderen Gegenden und normale Kleinstädte geht da nix, denn die Stellen sind meist auswärts ohne an den Nahverkehr angebunden.
Beißt sich da die Katz in den Schwanz?
Gruß
Manfred
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Hi.
Also sind doch unter den 8 Mio. min. 310tds. faule Säcke (oder ohne?).diese gab es schon immer und wird es weiter geben. Aber die restlichen willigen und auf Arbeit erpichten sehen immer noch in die Röhre. Zumal es auch hier "offene" Stellen in weitläufigen Umland gibt, fast alles in der Tourismusbranche oder Landwirtschaft für einen Lohn wo man immer noch zur Arge muß um Wohnung zu bezahlen und man auch essen noch kann dann.
Diese Hungerlöhne müßten echt verboten werden! Wer 8 bis 10 Std arbeitet sollte davon auch sein Auskommen haben. Es gab da schon Debatten mit weiteren Ländern, die zahlen eben auch für diese Jobs etwas mehr, hier verweigert man es seitens der Unternehmer/Inhaber von Hotels usw.
Zumal man für diese Arbeit unbedingt ein Auto benötigt.
Gruß
Manfred