Hallo,
was mir schon lange im Kopf spukt, wie kann eigentlich ein jüngerer Mensch der H4 bezieht noch vermittelbar sein wenn er nicht in einer Großstadt wohnt. Denn er benötigt zu über 90% ein Auto wenn er vermittelbar sein soll und demzufolge auch einen Führerschein (Fahrerlaubnis). Alleine dieser ist nicht billig und von H4 kaum abzuzweigen, dann noch die Anschaffung eines Autos und deren Pflichtversicherungskosten. Das geht doch gar nicht mit dem Geld von H4, wie machen die das dann? Ersparnisse oder Schenkungen dürfen ja auch nicht vorhanden sein, die werden doch auch auf die Bezüge von H4 angerechnet. Ist mir irgendwie schlecht erklärbar wie das geht oder gehen soll.
In einigen Großstädten mag ja eine Stelle (Job) noch mit dem ÖV erreichbar sein, doch in allen anderen Gegenden und normale Kleinstädte geht da nix, denn die Stellen sind meist auswärts ohne an den Nahverkehr angebunden.
Beißt sich da die Katz in den Schwanz?
Gruß
Manfred
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Ich, H4, war auf einer Umschulung wo einer der Teilnehmer von so einem einsamen Kaff kam, dass er knapp 2 Stunden pro Fahrt, mit Bus und Bahn, benötigte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Orte gibt die noch "weiter" abgeschieden liegen. Übrigens kenne ich Leute, deren Kinder so lange zur Schule fahren müssen. Wenn die am späten Nachmittag nach Hause kommen, haben die die Schnauze voll.
Wenn ein H4 so abseits lebt, hat er halt Pech gehabt, denn 2 Stunden sind locker vertretbar.
Es werden aber auch problemlos Umzuzüge bezahlt und zwar KOMPLETT, auch mit Neumöblierung, und sogar Führerschein und Autos wurden schon gezahlt. Des Weiteren sind kostenlose Kredite verfügbar.
Ich sehe also keinerlei Probleme, wenn die Leute auf dem Dorf leben.