Opensuse + WinXP + Viren (Dualbootsystem)
Hallo Forum,
habe dieser Tage mein Reserve-Notebook vorgekramt. Installiert ist ein Dualbootsystem (Opensuse und WinXP). Routinemässig habe ich auch einen Blick auf die WinXP-Partition geworfen. Kaum gestartet sprang auch schon der Virenscanner (Zonealarm) an und warf zu meinem Erstaunen prompt zwei Trojaner aus! WinXP wurde monatelang aktiv nicht genutzt, da auch auf diesem Rechner nahezu ausschließlich mit Opensuse gearbeitet wird.
Aber wie kommen die Trojaner auf den Rechner, wenn nicht aktiv mit WinXP gearbeitet wurde?
Gelingt es den Viren auch auf im Hintergrund liegende Betriebssysteme zuzugreifen?
Vielleicht waren die Viren auch schon länger auf dem Rechner und wurden erst durch die neuste Virendatenbank erkannt und aufgedeckt?
Waren sie möglicherweise gar nicht auf der WinXP-Partition und handelte es sich um eine prophylaktische Aktion von Zonealarm?
Es geistern ja bekanntlich immer wieder verkaufsfördernde Verdachtsäußerungen der Virenscannerhersteller durchs Netz!
Ist ein Dualbootsystem doch nicht so sicher wie bislang angenommen?
Gibt es ähnliche Erfahrungen? Berichtet bitte einmal.
MfG.
violetta
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Vorsicht - der Download ist von 2008 ;-)
Es ist so, dass jedes Jahr eine neue CD erscheint und das Knoppicillin jedes Mal etwas anders aufgebaut ist, je nachdem, welche Antiviren-Softwareschmieden diesmal ihre Mitarbeit zugesagt haben. Wie gesagt, manchmal sind es zwei Engines, manchmal sogar drei. Die Lizenz erlischt nach jeweils einem Jahr. Ich fürchte daher, dass man mit einer älteren CD nichts mehr ausrichten kann.
Knoppicillin ist ja nur eine Art "Plattform", es müssen ja jeweils die aktuellsten Virensignaturen aus dem Web geladen werden. Das dürfte nur mit einer noch gültigen Version funktionieren.
CU
Olaf