Opensuse + WinXP + Viren (Dualbootsystem)
Hallo Forum,
habe dieser Tage mein Reserve-Notebook vorgekramt. Installiert ist ein Dualbootsystem (Opensuse und WinXP). Routinemässig habe ich auch einen Blick auf die WinXP-Partition geworfen. Kaum gestartet sprang auch schon der Virenscanner (Zonealarm) an und warf zu meinem Erstaunen prompt zwei Trojaner aus! WinXP wurde monatelang aktiv nicht genutzt, da auch auf diesem Rechner nahezu ausschließlich mit Opensuse gearbeitet wird.
Aber wie kommen die Trojaner auf den Rechner, wenn nicht aktiv mit WinXP gearbeitet wurde?
Gelingt es den Viren auch auf im Hintergrund liegende Betriebssysteme zuzugreifen?
Vielleicht waren die Viren auch schon länger auf dem Rechner und wurden erst durch die neuste Virendatenbank erkannt und aufgedeckt?
Waren sie möglicherweise gar nicht auf der WinXP-Partition und handelte es sich um eine prophylaktische Aktion von Zonealarm?
Es geistern ja bekanntlich immer wieder verkaufsfördernde Verdachtsäußerungen der Virenscannerhersteller durchs Netz!
Ist ein Dualbootsystem doch nicht so sicher wie bislang angenommen?
Gibt es ähnliche Erfahrungen? Berichtet bitte einmal.
MfG.
violetta
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
von Quitzlipotzli okupiert, den Jüki gerade rausgeworfen hat?Du begehst Gotteslästerung, Norbert. Wird in manchen Ländern mit einem schlimmen Tode bestraft.
Das ist Quitzlipo d li! Und der hat sich mir, seinem einzigen Propheten offenbart.
Ich werde ein gutes Wort für Dich einlegen.
Jürgen