Nun hat man in der Münchener Stadtverwaltung anscheinend wieder Sehnsucht nach Windows:
Oh Mann ... Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln. Was für ein Theater.
Nun hat man in der Münchener Stadtverwaltung anscheinend wieder Sehnsucht nach Windows:
Oh Mann ... Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln. Was für ein Theater.
Ich vermute da ein Problem an ganz anderer Stelle. […] Selbst in großen, finanzstarken Unternehmen, die sehr viel in die IT investieren läuft nicht immer alles glatt.
Sowas vermute ich auch dahinter. Ich habe noch niemanden gefunden der nicht über SAP flucht - selbst Menschen die damit ihren Lebensunterhalt verdienen - und trotzdem wird das weiterhin eingesetzt. Beim LiMuX-Projekt sollte man zudem auch im Hinterkopf behalten, dass sich das Projekt nicht "nur" auf Betriebssystem-Migration beschränkt, sondern auch eine globale IT-Konsolidierung bzw. einem Austausch von vielen vielen Jahren Wildwuchst mit selbst zusammengepfuschten Bastelanwendungen auf Abteilungsebene umfasste und nun alle mit den zentralen Systemen arbeiten müssen.
Sonst kann es sein, dass Software für Linux und für Windows geschrieben werden muss.
Standard bei Neuentwicklungen ist schon seit Jahren die Vorgabe, dass Plattformunabhängig entwickelt werden soll. I.d.R. in Form von Webanwendungen. Wenn man sich bei Neuentwicklungen konsequent daran hält, dann ist man unabhängig von einem bestimmtem Betriebssystem.
Ich kann allerdings nicht verstehen, warum der Wechsel auf Linux kommunal abläuft, oder ablief.
Weil kleinere Städte nicht die Kapazitäten und Macht haben um sich aus dem Technologie-Lockin auf Microsoft Produkte zu befreien. Inzwischen können dafür nun aber auch Entwicklungen aus München wiederverwendet werden.
Gruß
Borlander