Werbung nein danke - Ad- und Script-Blocker 37 Themen, 484 Beiträge

Fehlendes Feingefühl bei Onlineanzeige

PTR / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

... etwas mehr Kontrolle bei der Auswahl von Anzeigen auf Berichten würde ich mir schon sehr wünschen. Da wird zum Einen ein Artikel über die Einnahme der IS-Hochburg Rakka mit all seinen Abscheulichkeiten (Zurschaustellung von abgetrennten Köpfen u.a.) geschaltet und zum Anderen schaltet man dann auf diesen Artikel eine Anzeige zu Horror-Halloween.

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P.S.: An solcher Stelle könnte auch ein Journalist wie Herr Nickles wohl etwas mehr Energie aufbringen als permanent gegen die GEZ und andere Bereiche des digitalen Zeitalters negativ zu berichten.

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shrek3 Olaf19 „Wahrscheinlich funktioniert das so: viel Werbung stark verbesserter Absatz drastisch verringerte Stückkosten günstigerer ...“
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Full ACK.
Wenn alle Autohersteller schlagartig aufhören würden, per Werbespots im TV für ihre neuen Modellen zu werben, würde die Zielgruppe der potenziellen Neuwagenkäufer beispielsweise statt durchschnittlich alle 3 Jahre nur noch alle 3,5 Jahre einen Neuwagen kaufen.

Entsprechend schrumpft die Produktion, Fertigungshallen wären weniger ausgelastet, mancher Beschäftigte würde seinen Job verlieren und auch die Zulieferindustrie hätte eine geringere Auftragshöhe.

Gleichzeitig "rutschen" dann auch weniger neuere Gebrauchtwagen in den Gebrauchtwagenmarkt, was geringere Verkaufszahlen mit entsprechenden Auswirkungen auf dessen Beschäftigtenzahl zur Folge hätte.

Und auch das wirkt sich unmittelbar aus - auf den Staat nämlich, der weniger Steuern einnimmt, aber gleichzeitiog mehr Gelder für die ehemals Arbeitenden bereitstellen muss.

Für die Umwelt wäre eine Einstellung der Werbung ein Segen - der Staat, Konzerne und der einzelne Bürger sähe das anders...

Dass die Werbungskosten im Preis hineingerechnet würden, ist ein Mythos. Das Gegenteil ist richtig.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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