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Strom für Elektroautos

hjb / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Strom für das "Betanken" von E-Autos ist laut einem Zeitungsbericht wesentlich teurer als "normaler" Haushaltsstrom. Wodurch dann das Fahren eines solchen Autos wesentlich teurer ist, als wenn man einen Diesel fährt!

Hier geht es zum Bericht: https://www.hasepost.de/bericht-strom-fuer-elektroautos-teurer-als-benzin-oder-diesel-123932/   

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
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hjb RogerWorkman „Na logisch ist das jetzt teurer, die Infrastruktur für Ladesäulen muss mitbezahlt werden, der steigende Strompreis der ...“
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Wie schon gesagt, dezentrale, eigene Erzeugung und Ladung wäre eine Lösung.

Da wäre natürlich die Politik gefordert, welche dann auch entsprechende Gesetze/Vorschriften erlassen müsste, damit die Möglichkeit besteht, solche Dinge umzusetzen.

Solange es in Deutschland für jeden Pups tausend Vorschriften gibt, die es einzuhalten gibt, wird das nichts mit "dezentral" und dadurch "billig/preiswert".

Gutes Beispiel für den Vorschriftenwahn ist hier im Norden das Thema "Emsbrücke" in Weener ( https://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Bau-der-Ems-Bruecke-bei-Weener-verzoegert-sich-noch - der Bericht ist zwar aus dem Jahr 2017, aber passiert ist da immer noch nichts, deswegen ist der Bericht eigentlich immer noch "aktuell"). Die wurde im Jahr 2015 von einem Frachtschiff gerammt und dabei ziemlich zerstört. Bis heute ist da mehr oder weniger nichts passiert - und die Holländer lachen sich kaputt, bei denen würde da schon längst eine neue Brücke stehen (wurde mal in einer hiesigen Zeitung drüber berichtet). Selbst eine Genehmigung für den ersatzweisen Einsatz einer Fähre wurde jahrelang wegen irgendwelcher Genehmigungsverfahren verzögert und die Menschen mussten kilometerweite Umwege (mit dem Auto) fahren, um von der einen auf die andere Seite der Ems zu gelangen, anstatt mal eben zu Fuß oder mit dem Rad die Uferseite zu wechseln. Na  ja, und die Züge müssen natürlich auch bis heute riesige Umwege fahren, um von Groningen nach Leer zu kommen.....

Hat zwar jetzt nicht direkt was mit dem Thema zu tun, ging mir aber auch nur darum, aufzuzeigen, dass man in Deutschland erstmal jahrelang planen muss und tausend Genehmigungen und Gutachten und sonstwas einholen muss, wo man in anderen Ländern einfach mal zur Tat schreiten würde und gerade in solchen Sachen mal eben auf die Schnelle entsprechende Gutachten usw. erstellen würde und entprechende Baugenehmigungen erteilen würde.

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
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