Auf welche und andere Weise AIDS übertragen wird, spielt dabei gar keine Rolle
Doch, im Vergleich zu COVID-19 spielt das eine große Rolle.
Weil die Übertragung eine ganz andere ist, greifen die zuverlässigen Schutzmaßnahmen gegen AIDS viel weniger in das tägliche (Wirtschafts- / Schul- / Tourismus- / Kultur-) Leben ein als die Schutzmaßnahmen gegen COVID-19.
Auch wenn AIDS für die Betroffenen weiterhin ein großes Problem ist, ist es doch gesamtgesellschaftlich nur noch in den Gesellschaften ein Problem, die die seit 40 Jahren etablierten Schutzmaßnahmen immer noch ignorieren bzw. in der Vergangenheit ignoriert haben.
Die Frage ist doch, welche zusätzlichen Maßnahmen können wir ergreifen, damit der Spuk irgendwann auch ohne Impfstoff vorbei ist.
Smartphones (in der heutigen Bauweise) sind dafür ungeeignet.
Aber möglicherweise könnte man separate Geräte entwickeln, die tatsächlich mit einem geeigneten Sensor zur zuverlässigen Abstandsmessung ausgestattet sind, die von den Krankenkassen oder vom Staat bezahlt werden und jedem kostenlos zur Verfügung gestellt werden? (Das wurde ja u.a. auch schon für die Personen diskutiert, die zur Risikogruppe gehören und kein Smartphone besitzen.)
Die Geräte sollten möglichst klein sein (u.U. Armbanduhrformat) und eine lange Akkulaufzeit haben. (Das sind alles Kriterien, die ein Smartphone nicht erfüllt.)
Vielleicht ist sowas technisch möglich? Ein Maler, der das Zimmer ausmisst, kommt heute auch nur noch selten mit einem Zollstock vorbei.
Ein Smartphone für eine Messung zu nutzen, für die es nie entwickelt wurde, ist jedenfalls schon eine ziemlich schräge Idee.