Wenn man ganz genau ist, verlässt ein Programm nie den Beta-Status. Wäre es anders, müsste es keine Sicherheitsupdates geben.
Der Bedarf an Sicherheitsupdates muss nicht mal aus dem individuell entwickelten Teil einer Software entstehen, sondern entspringt heute nicht selten auch eingebundenen Bibliotheken.
Der Beta-Status ist allerdings nicht so trennscharf abgrenbar und vor allem abhängig von der Interpretation der Herausgeber. Im wesentlichen wird man eine Software als Beta bezeichnen, wenn man sie für nicht ausreichend getestet erachtet. Das kann je nach Testintensität der Entwickler dazu führen, dass die Software bereits sehr stabil läuft und nur noch in exotischen Sonderfällen Probleme verursacht, oder im schlechten auch nahezu unbenutzbar sein.