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Swap als RAM - Riesenverarsche bei Tablets

Systemcrasher / 50 Antworten / Flachansicht Nickles

Egal welcher Hersteller, z.B. 16, 24, 32 GB RAM im Titel, dann im Text z.B. 8+8, 12+12, 16+16, oder Kombinationen davon.

Manchmal wird immerhin erwähnt, daß die Hälfte davon "virtueller" RAM ist.

Diesen kennen wir alle: Windows-Nutzer als Auslagerungsdatei, Linux-Nutzer als swap.

Und wir alle wissen: Der ist viel langsamer als echter RAM.

Hier wird also Speicher auf interner SD-Karte o.ä. als RAM verkauft.

Das ist Betrug am Kunden, anders kann man das nicht nennen!

Deshalb habe ich auch die Verbraucherzentrale darüber informiert.

Kurios dagegen ist, daß offenbar alle voneinander abschreiben und keiner liest, was er an geklautem Text publiziert.

Da werden locker mit 256 GB internem Speicher geworben, im Text wird dieser dann als ROM bezeichnet.

Früher war ROM "Read Only Memory", also reiner Lesespeicher. Und ich glaube nicht, daß sich das inzwischen geändert hat. Würde auch wenig Sinn machen.

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Systemcrasher Borlander „Damit könnte auch der Einsatz von zRAM gemeint sein. Unter Linux schon länger verfügbar und seit einigen Jahren wohl ...“
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zRAM genutzt und mit Kompression auf 50%

Ich erinnere mich an meinen ersten PC, 1992 gekauft (davor hatte ich den C64).

Das Teil war ein 386SX/16 MHz mit 1 MB RAM und einer 40 MB HD. Später auf 4 MB aufgerüstet.

Damals hatte ich ein Tool, welches die HD komprimierte und damit fast verdoppelte, im laufenden Betrieb merkte man davon fast nichts.

War echt ein gutes Tool. Ich hatte es auch bei den Disketten verwendet.

Eben mal gerschaut, Mint hat tatsächlich zRAM im Repro.

Hab's installiert, ist allerdings Konsole. Vielleicht habe ich im Urlaub mal Zeit dafür, mich näher damit zu beschäftigen.

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