Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.691 Beiträge

Dialer: Heinzelmännchen aus dem Internet?!?

Olaf19 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Thema Dialer ist ja heiß diskutiert worden in letzter Zeit - ein paar Fragen hätte ich trotzdem noch.

Nehmen wir an, ich gehe ein, zwei Stunden einkaufen und lasse meinen Rechner so lange eingeschaltet. Da ich eine Flatrate habe, bleibe ich die ganze Zeit Online, kost ja nichts.

Muß ich nun damit rechnen, daß in der Zwischenzeit irgendein ***** wie von Geisterhand meinen Rechner mit einem Dialler bestückt, dann die Verbindung gekappt und mit dem Dialler gleich wieder neu hergestellt hat, ohne daß ich als User aktiv dazu beigetragen habe?

Und woran merk ich, daß das Kind in den Brunnen gefallen ist, OHNE...
- alle paar Minuten die Systemsteuerung DFÜ zu kontrollieren
- jeden Tag in der Registry nach obskuren Neu-Einträgen herumzuwühlen
- die nächste Telefonrechnung abzuwarten?

Letzte Frage für heute: Stimmt es, daß das Dialler-Problem nur bei Analog- oder ISDN-Modems auftritt, nicht aber bei Verbindungen via LAN oder Ethernetkarte?

Bin schon mal gespannt auf Eure Antworten.
Danke im voraus!

Ciao
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Herman Munster Olaf19 „Hallo Heinz, die Überlegungen betreffen meinen zukünftigen PC zuletzt habe ich...“
Optionen

Mit Nicht-WinXYZ-Betriebssystemen ist man bis auf weiteres vor Dialern sicher. Bisher gab es nur Dialer, die DOS bzw. irgendein Windows erfordern. Noch (!!!) sind keine Dialer für Linux, Macs usw. aufgetaucht. Ebenso bei Internetverbindungen, die keine Wählverbindung erfordern, z.B. DSL. Damit ist man bis auf weiteres vor diesem Mist sicher.

Aber Achtung, wenn z.B. fürs Faxen oder falls DSL mal ausfällt, ein analoges bzw ISDN-Modem noch betriebsbereit vorhanden ist: DIESE können selbstverständlich von dem Dialer manipuliert werden! Ebenso ist bisher bei Verbindugnen via der AOL-Software noch kein "Dialer-Zwischenfall" bekannt geworden.

Ein weiterer Trick besteht darin, ein "ganz tolles Angebot" zu erhalten, wenn man sich über Modem oder Telefon einwählt, dann über DSL den Mist (z.B. Handy-Klingeltöne, da man es da tendenziell eher mit weniger erfahrenen Jugendlichen zu tun hat) runterlädt, das Telefon aber die ganze Zeit über nicht auflegen darf...

bei Antwort benachrichtigen