Hallo zusammen.
Heute fällt der Europäische Gerichtshof endlich eine Entscheidung darüber, ob es den Deutschen gestattet werden soll, Medikamente online zu erwerben. Die Apotheker-Verbände laufen dagegen schon lange Sturm. Ob dahinter eine ernstgemeinte Sorge um das Patienten-Wohl oder nur Besitzstands-Wahrung steckt, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Fakt ist: In wohl keinem anderen Land der Welt sind Medikamente so unverschämt teuer wie in Deutschland.
Sicher, im Internet bekommt man keine persönliche Beratung - man muß schon selbst wissen, was man will und braucht. Das gilt für andere Projekte im Online-Shopping auch, aber da geht es nicht von Fall zu Fall um Leben und Tod. Eine äußerst zweischneidige Angelegenheit. Heute abend wissen wir mehr.
CU
Olaf
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Apotheken hin oder her, Pharmaindustrie hin oder her.
Solange diese unsere Regierung nicht in der Lage ist, das Übel bei der Wurzel zu packen, sollen die machen, was alle machen.
Abzocken, was das Zeug hergibt.
Einstweilige Verfügung hin oder her, ich kaufe die Medikamente, die meine Krankenkasse nicht bezahlt, bei DocMorris. Komischerweise habe ich immer alles bekommen. Ich bekomme sogar eine ordentliche Rechnung mit ordentlich ausgewiesener deutscher Mehrwertsteuer von 16%.
Zig hochintelligente Leute und renommierte Persönlichkeiten haben dieser unserer Regierung schon aufgezeigt, wo man im Gesundheistwesen sparen kann. Das interessiert keine Sau.
Jetzt wollen die doch tatsächlich für 2 Milliarden die "Patientenquittung" einführen. Die sollen sie sich gerne einführen und genau da, wo die Sonne nicht hinscheint.
*indietastaturkotz*