Hallo zusammen.
Heute fällt der Europäische Gerichtshof endlich eine Entscheidung darüber, ob es den Deutschen gestattet werden soll, Medikamente online zu erwerben. Die Apotheker-Verbände laufen dagegen schon lange Sturm. Ob dahinter eine ernstgemeinte Sorge um das Patienten-Wohl oder nur Besitzstands-Wahrung steckt, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Fakt ist: In wohl keinem anderen Land der Welt sind Medikamente so unverschämt teuer wie in Deutschland.
Sicher, im Internet bekommt man keine persönliche Beratung - man muß schon selbst wissen, was man will und braucht. Das gilt für andere Projekte im Online-Shopping auch, aber da geht es nicht von Fall zu Fall um Leben und Tod. Eine äußerst zweischneidige Angelegenheit. Heute abend wissen wir mehr.
CU
Olaf
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Das wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und? Sollen sie doch, die Folge daraus ist, das in Zukunft der gesamte bisherige Computermarkt zusammenbrechen wird.
Glaubt Ihr denn allen Ernstes, das irgendeiner der Hersteller, egal ob nun Hardware oder Software, noch solchen Erfolg haben wird wie bisher? Lächerlich. Als erstes werden die Hardwarehersteller sterben wie die Fliegen, da sich keiner mehr einen PC leisten können wird, und wenn doch, womit soll er den betreiben? Software wird unbezahlbar, Musik wird unbezahlbar. Die schiessen sich selbst ins Bein. Oder besser, die sägen den Ast ab, auf dem sie selbst sitzen.
Aber deswegen solchen Schwachsinn unterschreiben? Sicher nicht. Das ist genauso effektiv, als würde in München eine Tür auf und zu gehen. Wen interesiert es?