ich weiss nicht, wie es euch geht, aber die installation von dsl ist eine verdammte sauerei. eine anleitung, wie ich dsl zu installieren habe und alles was damit zusammenhängt, habe ich nie bekommen. alle daten habe ich aus dem internet gesaugt. alles, was man zur hardware mitbekommt, ist eine anleitung zum zusammenstecken, aber nicht zum installieren und zum einbinden ins betriebssystem.
mit welchem recht verlangt t-online von seinen kunden, dass sie sich diese informationen selbst beschaffen sollen, per kostenpflichtiger hotlines etwa? hier geht es nicht nur um betriebssystemrelevante informationen, sondern sogar um reine t-onlinedaten. welche zugangsnummer? passwort? welche anschlusskennung? mitbenutzer?
das ganze ist wohl ein ABM-Projekt für hotlinemitarbeiter, das festhalten an einer überflüssigen software und der beweis, dass sich manche firmen in deutschland alles erlauben können.
Ach was soll ich da weiter drüber labern, es ist einfach zum KOTZEN.
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Ich finde man kann der Telekom eigentlich keine schlechte Dokumentation vorwerfen. Ich habe T-DSL erst seit kurzem und
betreibe das Modem an einem Switch. Die Installtion der Hardware machte keine Probleme. Das mit der Software ist eigentlich auch kein
Problem man installiert einfach T-Online, so eine CD bekommt man in jedem T-Punkt. Während der Installation werden natürlich auch die Engel-Treiber installiert. Wenn man dann schon mal über DFÜ ins Netz gegangen ist weiß man ja auch wie man die T-Online Kennung und Nummer einträgt. Das man da auf jeden Fall ein @t-online.de hinterhängen muß habe ich vor DSL auf zig Homepages und in Zeitschriften gelesen.
Und wer sich vorher nicht informiert der kann ruhig auch die T-Online-Software verwenden. T-Online läßt sowas ja nicht umsonst programmieren. Und ich kenne mehrere die T-DSL mit T-Online schnell zum Laufen gebracht haben, und die kennen sich überhaupt nocht mit DSL aus.
Bei mir gab es auch Probleme mit T-DSL, am Freischalttag leuchtete die Sync-Leuchte rot. Zuerst versuchte der T-Service das ganze über den Systemrechner freizuschalten, als das nicht funktionierte schickten sie einen Service-Techniker zur nächsten DSL-Zentrale, der den Port manuell freigeschaltet hat. Von dem Anruf bei der Hotline bis zum freischalten des Ports brauchte es noch nicht einmal 2 Stunden. Der Techniker hatte von unterwegs mehrmals zurückgerufen und über den Stand der Dinge berichtet. Beim letzten Anruf blinkte dann im selben Augenblick die Sync-Leuchte auf Grün. Das ist Kundenservice oder zum Beispiel das T-Online den Surftime 60-Tarif innerhalb von 24 Stunden in die Flat umstellte. Zum Glück sonst hätte ich am Wochenende nicht so ausgiebig surfen können :-) .