Hallo zusammen!
Beim Surfen bin ich gerade über einen alten Heise-Artikel vom letzten Jahr gestoßen, in dem es um Digital Rights Management in Verbindung mit dem Internet-Upload von Peter Gabriels letztem Album geht:
http://www.heise.de/newsticker/data/anw-25.09.02-015/
Frage: Woher können Musiktitel "wissen", dass sie schon so und so oft auf CD gebrannt worden sind? Dazu müßte doch irgendwo, z.B. im Header der Datei, ein entsprechender "Vermerk" angebracht werden, aber wie kommt der dahin? Brennprogramme verändern doch keine Bits im gebrannten Material...?
Vielleicht kann von Euch jemand etwas Licht ins Dunkel bringen.
CU
Olaf
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Du scheinst recht zu haben - im Artikel ist die Rede vom "Windows-Media-Pro-Format". Ob beim Brennen über den Windos-Media-Player auch wieder ein Kopierschutz generiert wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Würde ich aber annehmen. Fragt sich dann allerdings, wie wirksam der ist; die bisherigen Verfahren waren ja von keinem großen Erfolg gekrönt.
Wenn gar nichts mehr geht: Eine Aufnahme über den Line-Eingang der Soundkarte - vorausgesetzt, man hat eine sehr gute - ist auch nicht zu verachten. Beim Anhören der CD einmal die Aufnahme mitlaufen zu lassen, tut ja schließlich nicht weiter weh :-)
CU
Olaf