>>Zeitschriftenredaktionen...
Kann man unendlich lange und am besten immer am Einzelbeispiel darüber diskutieren; als allgemeinde Aussage aber unbrauchbar - denn dann mußt Du diese Kritik auch für alle von Dir genannten Links/Tests gelten lassen! Ein Test wird nicht dadurch qualifizierter, daß er irgendwo im Web veröffentlicht wird.
Sicher ist es immer wieder verwunderlich, wenn, wie kürzlich bei Festplatten geschehen, ein Produkt einmal als Testsieger und in einer anderen Publikation als Letzter abschneidet - gelegentlich wird es verständlich, wenn man die zugrundeliegenden Kriterien anschaut.
Es gibt grauenhafte Tests, ich halte die c't grundsätzlich für kompetent und befinde mich damit im Konsens mit der mir bekannten Fachwelt.
>>Nicht nachvollziehbar.... Bezieht sich auf den genannten Test, S. 136. Da ich Kaspersky nicht verwende und meist mit Opera browse, müßte ich mir erst Kaspersky, OE6, Netscape 4.7x und Monzilla 1x besorgen, installieren, POP 3 konfigurieren und dann Malware versenden: Man sieht, daß selbst so eine Kleinigkeit ein erheblicher Arbeitsaufwand ist. Von daher habe ich durchaus Respekt vor gründlichen Tests. Vielleicht probier ich's mal mit OE.
Mailscan: Halte ich für wichtig, weil sonst eben genau das passieren kann, was Du als unproblematisch geschildert hast: Daß eine als Malware unerkannte, weil ungeöffnete Datei verschickt wird. Und es ist halt nun mal Tatsache, daß der Hintergrund nicht immer funktioniert, und wenn es eine Tatsache ist, muß man damit umgehen und darauf reagieren.
Daß man es nur deshalb als unerheblich bezeichnet, wenn Malware auf dem Rechner ist, weil sie nicht zur Ausführung gebracht wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Interessant fand ich das excellente Abschneiden von AVK12, G-Data war mir bisher nicht als Lieferant von Top-Produkten bekannt; aber man kann ja lernen. Auch, was die Testergebnisse von NAV betrifft, die noch nie so schlecht waren, wie man nach dem hier manchmal zu lesenden glauben müßte.
Gruß
A4.