Sagen wir es doch einfach mal so: Beide Seiten schenken sich nichts. Die eine Seite entwickelt Malware, die andere Seite entwickelt Gegenmittel. Die Entwicklung geht halt immer weiter. Genau so ist es doch bei den "Virenprogrammierern" und den "Antivirenprogrammierern". Wenn sich die Welt (und auch die Kathegorie "Computer" gehört dazu) nicht weiterentwickeln würde, dann würden wir wahrscheinlich noch mit dem Steinbeil hinter Mammuts herlaufen. Oder wir würden noch mit Autos mit Vollgummibereifung und Ballonhupe herumfahren. Bill Gates hätte nach der Entwicklung von Win 3.1 gesagt: "Jetzt ist genug, das reicht." usw. usw. Klar ist auch, dass es immer irgendwelche Verbrecher gibt, die Malware "erzeugen", klar ist aber auch, dass es immer welche auf der "guten Seite" geben wird, die dagegen ankämpfen, so sind die Menschen nun mal. Mit meinem oben geschriebenen Satz wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass auch auf der "guten Seite" die Entwicklung weitergeht. Und dass es mir in so mancher Diskussion hier auf diesem Brett den Anschein erweckt hat, dass einige von den DTFW-Verneinern meinen, dass die Entwicklung immer nur in die eine Richtung weitergeht, nämlich dahin, dass lediglich Viren, Trojaner etc. sich weiterentwickeln, die Hersteller von Schutzsoftware aber nur faul auf ihren Sofas liegen und denken: "Wayne interessiert´s?"....
Nix für ungut. Ich persönlich benutze übrigens keine Firewall. Aber ich würde jemandem, der neu in Sachen Computer und Internet ist, niemals von einer Firewall abraten, allerdings dann mit dem dringenden Hinweis, dass man die auch mal hin und wieder updaten sollte. Das muss man ja schliesslich nicht nur damit, sondern es fängt schon mit dem Betriebssystem an - wobei ich nicht nur Windows meine, sondern auch Linux - und zieht sich über die gesamte Software. Wer brennt schliesslich heutzutage noch mit Nero 1.0 oder wer hat noch Win 3.1 auf dem Rechner?
Jetzt habe ich die Schnauze voll von der Schreiberei... :-))
Gruß