Ich gebe Dir eingeschränkt recht.
Natürlich muß man sich fragen, was ein Hacker gerade auf meinem PC will:
die neuesten Liebesbriefe an meine Freundin lesen? Oder vielleicht die witzigen PowerPoint-Präsis zocken? Soll er ruhig fragen, gebe ich ihm u. U. sogar freiwillig.
Aber sieh´s mal so:
und wenn´s noch so einfach oder abwegig ist, auf meinem PC hat nur einer was zu suchen: ICH!
Ansonsten könnte ich mir die ganze WLAN-Verschlüsselung mit WPA sparen... und BIOS-Kennwörter... und Festplattenverschlüsselung.
Andererseits nehmen auch immer mehr Menschen am Online-Banking teil. Und es ist sicherlich leichter, einen Privat-PC zu hacken, dort schnell ein paar Hundert EUR zu transferieren, als sich auch einen Firmen-Groß-PC einzuhacken.
Sicherlich "kochen auch die besten Hacker nur mit Wasser". Und das ist der Grund, warum der Laie das Wasser nur lauwarm bekommt.
Und dann zeig mir bitte mal, welches "System keine Angriffsfläche nach außen bietet".
Wenn es überhaupt möglich wäre, ein solches System zu bauen, dann hätten Wirtschaftsunternehmen wie Banken z. B. dies mit Sicherheit getan. Und dennoch werden derartige Unternehmen fast täglich durch Hacks bedroht.
Tyrfing, google mal ein bißchen nach Hack-Toolz und Du wirst sehen, daß man dafür kein Profi mehr sein muß.
Voraussetzung zum erfolgreichen Hack ist die Kenntnis der Ziel-IP - genau das ist die Schwachstelle für Firmen, die per Standleitung konnektiert sind.
Oberstes Gebot sollte daher die Anonymisierung der eigenen IP sein.
Und wenn ein Chat diese öffentlich weitergibt: Pech gehabt!
Dirk