Kabel UND DVB-T (neben Sat) würde sowieso nur mit größerem Mehraufwand gehen - für Jede dose müßte da noch ein extra Kabel verlegt werden (die dürften dann aber durchgeschleift werden) - und es müßte sogar jeweils noch eine zweite Dose hin (nur für Kabel/DVB-T).
Warum? Kabel und DVB-T liegen im gleichen Frequenzband.
Kopfstationen mit Kanalaufbereitung gibt es zwar, allerdings macht das hier überhaupt keinen Sinn und ist sauteuer.
Kabel ODER DVB-T und Sat auf einer Leitung ist dagegen kein größeres Problem, das wird einfach beim Multiswitch eingespeist und steht dann an jeder Kombi-Dose (Sat, TV + RF) bereit. Was eingespeist wird, muß ein gutes Signal und vernünftigen Pegel bringen, da die Einspeisung auf das Sat-Kabel Verluste bedeutet.
Videokamea einspeisen sollte noch recht einfach sein, einfach an einen HF-Modulator hängen (alter VCR würde dazu reichen) und dann bei DVB-T/UKW mit einspeisen (wo ein Kanal frei ist, den der Modulator auch bringt).
Wenn du dich primär mit Sat (Sternverkabelung) begnügst, wirst du rel. wenig Probleme bekommen. Bei der Sache mit dem Einspeisen sind deutlich mehr Probleme zu erwarten.
Sinn macht eher, noch einen zweiten (oder dritten) Satelliten vorzusehen - HDTV wird später vielleicht eher auf 23,5° zu finden sein. Ist ja kein Problem, du brauchst nur einen geeigenten Multswitch und genügend Kabel raus zur Schüssel. Sowas geht auch noch nachträglich.