Nein, @Tilo - es gibt nichts gegen Verbesserungen aller Art einzuwenden. Allerdings, und ich nehme an, da wird man mir zustimmen - ein PC hat im Auslieferungszustand sauber zu arbeiten. Egal, was es für -teils wirklich an den unteren Leistungsgrenzen arbeitende- Greäte waren, alle die ich bislang kennenlernte, arbeiteten in normalen Temperaturgrenzen. Deshalb mein Hinweis, erst mal die Konzeption zu überprüfen. Weil da schon oft recht viel geholfen ist.
Ein guter Techniker wird auch keinen Lüfter, der einen Durchmesser von 200mm hat und dabei noch einen "höllischen Krach" macht, einbauen. Denn ein "höllischer Krach" deutet darauf hin, das ein Teil eingebaut wurde, welches eben nicht für die Anwendung im heimischen Wohnzimmer konzipiert ist.
Ein Vorwiderstand eines Lüfters, der dazu dient, den Lüfter zu verlangsamen, wird elektrische Leistung in Wärme umwandeln. Und seien es nur 2, 3 Watt - auch diese müssen wieder "hinausbefördert" werden. Ganz abgesehen davon, das heutzutage die meisten PC- Anwender kein Leistungswiderstands- Sortiment daheim herumliegen haben, um den optimalen Widerstand zu ermitteln. Oder zu messen und damit zu berechnen.
Die Verwendung der Differenzspannung von 7V zwischen +5V und +12V, oder auch 1,7V zwischen +3,3V und +5V ist zwar möglich, aber von keinem der Hersteller von Netzteilen vorgesehen. Und damit nicht in das konzipierte Schutzsystem (Überlast, Überspannung usw) einbezogen. Deswegen lehne ich (ich!) dies als Bastelei ab, die in einem doch recht teuren und ziemlich komplizierten Teil, wie es ein PC ist, nichts zu suchen hat..
Das Einsetzen eines ungeregelten 120mm- Lüfters für 5 Euro bedarf keinerlei Fachkenntnisse. Die Laustärke ist, bedingt durch deren reltiv geringe Drehzahl, recht gering.
Allerdings - bevor dies hier in einen Glaubenskrieg ausartet, beende ich dies.
Jürgen