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News: Pauschale Gebühren gefordert

Provider sollen für Filesharing bezahlen

Redaktion / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Im unendlichen Kampf gegen die Filesharer hat sich die Industrie etwas Neues einfallen lassen: Die Bösen seien ja die Provider mit ihren dicken Leitungen und deswegen sollen diese nun zur Kasse gebeten werden. 50 € pro Monat und User lautet ein Vorschlag.

Letztlich hört sich das so an, wie die Kulturflatrate, die allerdings mit Preisen unter 10 € diskutiert wurde. Was nun tatsächlich beim zweiten Korb der Urheberrechtsreform herauskommt, ist noch unklar - vermutlich nichts Gutes für die Verbraucher, wie beim letzten Mal.

Quelle: heise online

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unglaublich... SirHenrythe3rd
Olaf19 Redaktion „Provider sollen für Filesharing bezahlen“
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P E R V E R S !! Mehr fällt mir nicht ein zu dieser Idee - von wem genau kommt die überhaupt? 50 €, ich glaube es hackt. Warum nicht gleich 500?

Man verlangt doch auch nicht von einem Autokäufer, dass er den Anschaffungspreis des Wagens gleich noch einmal an die Polizei erweist, weil er ja erfahrungsgemäß doch zu schnell fährt und noch so manch andere Vorschrift missachtet.

Wobei, für die Überweisung der Bußgeldpauschale müsste er dann ja auch straflos mit Tempo 100 durch die Spielstraße bügeln dürfen.

Einfach nur krank und faschistoid. Eine "Kollektivstrafe" für DSL-User, ist so etwas überhaupt mit unserer Verfassung vereinbar?

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Cool, Nörgler
Cool, Chaos3