In den USA werden Arbeiten von Schülern und Studenten an eine Firma gesendet, die sie auf Plagiate hin untersucht. Die Urheber wehren sich nun wegen Verletzung ihres geistigen Eigentums.
Ziel ist es, die Schüler zum richtigen Zitieren zu erziehen, um so die Anzahl Plagiate zu vermindern.
Eine solche Überprüfung eines Schülers kostet 80 Cent im Jahr, über 600 Institutionen nutzen diesen Service, täglich kommen über 60 000 Arbeiten hinzu.
Quelle: Netzzeitung
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ich meine wenn man schon etwas machen will, dann sollte das doch auch mal auf Vertrauensbasis passieren. Ansonsten haben diese Arbeiten ihren Sinn verfehlt. Im ersten Moment erscheint alles logisch, warum nicht mal alles testen lassen. Aber wie weit gehen wir denn dabei? zB du Olaf, ich nehme mal an das du in irgendeinem Dienstleistungsgewerbe beschäftigt bist. Wenn dein Chef jetzt jeden Abend alle deine Notizen, Rechnungen, Schriftsätze und halt alles was so anfallen kann, bei einer Firma einreicht, bei der deine Texte überprüft werden. Würdest du dir nicht komisch vorkommen? Wenn du eine Arbeit beendest und diese abgibst, und man dir nicht zutraut, dass du sie selbst erarbeitet hast? Das man dir aufgibt, über ein Thema zu referieren, das ganze Auditorium aber nur daran denkt "Wo hat er das jetzt wieder geklaut?". In diesem zusammenhang würde ich mir etwas mehr Vertrauen erwünschen. Ansonsten könnte man die Hausarbeiten und Referate doch gleich lassen.
Vlt bin ich da mal wieder zu blauäugig, aber ich würde bei jedem als erstes Unterstellen, dass er alles selbst erarbeitet hat. Ich wäre dann der Chef der deine Arbeiten nicht einreicht. Wo das bessere arbeitsklima wäre liegt dann beim Betrachter.
mfg
hOORST