In den USA werden Arbeiten von Schülern und Studenten an eine Firma gesendet, die sie auf Plagiate hin untersucht. Die Urheber wehren sich nun wegen Verletzung ihres geistigen Eigentums.
Ziel ist es, die Schüler zum richtigen Zitieren zu erziehen, um so die Anzahl Plagiate zu vermindern.
Eine solche Überprüfung eines Schülers kostet 80 Cent im Jahr, über 600 Institutionen nutzen diesen Service, täglich kommen über 60 000 Arbeiten hinzu.
Quelle: Netzzeitung
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...insofern kann ich deinen Standpunkt schon verstehen. Aber das unreflektierte Abschreiben von anderer Leute Hausarbeiten etc. hat sich ja mittlerweile zum Volkssport entwickelt. Ich weiß nicht wie viel % aller Referate etc. überhaupt noch vom "Autoren" selbst geschrieben werden - ich schätze mal, weniger als 10. Man gilt heutzutage ja schon fast als Volltrottel, wenn man sowas selber schreibt - "hat der noch nie was vom Internet gehört"? Ähnlich dumme Sprüche muss man sich anhören, wenn man Software kauft, oder CDs/DVDs.
Diese raffgierige Alles-einsacken-und-nix-bezahlen-Mentalität geht mir fast genau so auf die Nüsse wie Datensammelwut und Überwachungswahn. Insofern sehe ich es mit einer gewissen Sympathie, wenn sich jemand Gedanken macht, wie man dem Einhalt gebieten kann.
CU
Olaf