Hallo alle,
hier, wie im "Drucker unter Linux" angekündigt, der Spezialfred[tm] zum K550/Suse 9.1.
meine Frage ist ganz einfach:
1. ich habe den HP K550 und Suse 9.1. Welche der bei Sourceforge angebotenen HPlip-Versionen ist die richtige?
2. wie installiert man diese?
Volker
Linux 14.980 Themen, 106.331 Beiträge
Ihr Einsteiger habt ein völlig verkehrte Vorstellung von Linux. Niemand kennt von euch Unix, egal welche Version.
Ich selbst habe auch nie Unix gehabt, außer das ich FreeBSD und Solaris von Sun Microsystem mal getestet habe.
Anfang der 90er Jahre war ein AT&T Unix oder BSD Unix 1000 $ teuer, pro Lizenz vollgemerkt.
Für PCs ga es gar kein Unix, so weit ich weiß.
Für meinen 386er PC bekam ich von Vobis nur ein DOS 6.0 und Windows 3.1. Das war ein Schrott kann ich sagen.
Linus Torwalds und die anderen User der Minix Usergroup wollten nur ein Unix für ihre PCs haben und nicht einen Ersatz für Windows.
Unixsysteme sind absichtlich nicht so sehr automatisiert, damit sich der Anwender seinen Rechner konfigurieren kann wie er möchte. Vorraussetzung dafür ist das notwendige Hintergrundwissen.
Desktoprechner sind nicht kompliziert, selbst nicht mit Debian.
Man kann immer irgendeine Reaparatur durchführen und muß nicht bei jedem Problemchen das System neu aufsetzen.
Unixsysteme sind vom Konzept her gut gemacht, bieten aber keine Standards im Desktopbereich. Da wollte jede Firma ihr Unix verkaufen und am Ende hat sich Unix sich nicht im Desktopbereich durchsetzen können. Die Softwareindustrie braucht gewisse Standards um den Programmieraufwand zu reduzieren, und damit die Programme billger zu erstellen. Es gibt eben leider nicht EIN uNix , sondern ´zig Versioen davon.
Diese notwendigen Standards sind am einfachsten durch die Freigabe des Programmcodes des Kernels und aller Bibliotheken und der Desktops zu erreichen. Diese Open Source Software wie bei Linux ist der entscheidende Vorteil gegenüber von Unixsystemen , die es früher gab und jetzt noch teilweise gibt.
Dann kam Bill Gates mit seinem Windows NT Schrott und alle waren glücklich, weil die meisten Anwender überhaupt kein Interesse an den internen Zusammenängen eines Betriebsystems haben.
Warum Microsoft Windows so programmiert hat und nicht Unix als Vorbild genommen hat , weiß ich nicht.
Aber ich denke das Microsoft Windows verkaufen will, und deshalb Kompromisse macht, damit ein Anwender ja nicht mal in ein Handbuch zur Systemkonfiguration schauen muß.
Das wäre ja unzumutbar ;-).
Ich habe selbst SUSE viele Jahre genutzt. SUSE versucht die Konfiguration schon sehr zu automatisieren, mehr als Debian. Das funktioniert aber nicht.