Hallo alle,
hier, wie im "Drucker unter Linux" angekündigt, der Spezialfred[tm] zum K550/Suse 9.1.
meine Frage ist ganz einfach:
1. ich habe den HP K550 und Suse 9.1. Welche der bei Sourceforge angebotenen HPlip-Versionen ist die richtige?
2. wie installiert man diese?
Volker
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
"Außerdem will ich wissen wie mein Betriebsystem funktioniert und nicht nur eine Systemsteuerung sehen dürfen."
Tja, und genau da hängt der Hammer!
"Normale" User wollen eben das alles nicht. Sie wollen mit ihrem Rechner Musik hören, CDs rippen, Bildbearbeitung betreiben, Filme aufnehmen und schneiden oder aufgenommene Filme (z.B. von der Weihnachtsfeier zusammen mit Oma und Opa) bearbeiten. Oder sie wollen ganz einfach spielen, aber dazu muss dann wieder spezielle Hardware her und installiert werden (wenn das mal auch so einfach wie bei Windows wäre: Neue Grafikkarte rein, und sie funktioniert....), die auch unter Linux läuft, sonst kann man die meisten Spiele auch vergessen. Und für solche Sachen kauft man sich doch einen Rechner, nicht dazu, die Grundlagen eines Betriebssystem zu ergründen! Diese Leute wollen eher wissen, wie die Programme funktionieren, die man sich auf das Betriebssystem draufpackt. Wie das BS "von innen" aussieht, das interessiert diese User nicht die Bohne. Das BS muss installiert werden, und dann muss es laufen!
Und wenn der User dann seine Fotos fertig bearbeitet hat, dann will er diese vielleicht oder sogar höchstwahrscheinlich auch mal in Farbe ausdrucken. Wenn er sich dann für "wenige hundert" Euro (dein Originalkommentar in dem Thread weiter unten) einen guten gebrauchten (!!) Schwarz-Weiß-Laserdrucker kaufen soll (denk mal an den Stromverbrauch eines solchen Teiles, dann wird dir sowieso schwindelig), nur damit er überhaupt mit Linux drucken kann (ein Farbdrucker ist sowieso nicht zu haben oder dermaßen teuer, dass man sich dafür dreimal WinXP mit einem normalen Drucker kaufen kann), dann ist es doch ganz klar, dass sich die Leute von dem "kostenlosen" Betriebssystem abwenden!
Linux wird meiner Meinung nach auch in den nächsten zehn Jahren weiter ein Nischendasein führen, eben deshalb, weil man erst studieren muss, um damit arbeiten zu können. Solange sich an diesem Konzept nichts ändert, wird es allerhöchstens für Bastler interessant sein, nicht aber für Normaluser. Man müsste mit dem System nur "einfacher" umgehen können, dann würden sich viele Leute überlegen, doch zu diesem kostenfreien BS zu wechseln. Und wenn die Leute zu dem System wechseln, dann muss auch die Hardwareindustrie reagieren, indem sie entsprechende Geräte anbietet und auch die entsprechenden Treiber dafür zur Verfügung stellt. So lange aber die vorhandenen Verhältnisse herrschen, wird sich die Hardwareindustrie dieses schwer überlegen, und auch ich werde eher weiter mit WinXP arbeiten, denn die Geschichte mit den Druckern (selbst für 100 Euro bekommt man deinen Ausführungen zufolge keinen, der mit Linux zusammen läuft!!!!) alleine schreckt mich wirklich ab. Es kann ja nicht angehen, dass ich mir ein Linux-System aufbaue, und wenn ich was drucken will, dann muss ich die fertigen Sachen erst auf einen Windows-Rechner schieben (per Netzwerk beispielsweise), um es dann in gewünschter Qualität ausdrucken zu können!
Gruß
Tja, und genau da hängt der Hammer!
"Normale" User wollen eben das alles nicht. Sie wollen mit ihrem Rechner Musik hören, CDs rippen, Bildbearbeitung betreiben, Filme aufnehmen und schneiden oder aufgenommene Filme (z.B. von der Weihnachtsfeier zusammen mit Oma und Opa) bearbeiten. Oder sie wollen ganz einfach spielen, aber dazu muss dann wieder spezielle Hardware her und installiert werden (wenn das mal auch so einfach wie bei Windows wäre: Neue Grafikkarte rein, und sie funktioniert....), die auch unter Linux läuft, sonst kann man die meisten Spiele auch vergessen. Und für solche Sachen kauft man sich doch einen Rechner, nicht dazu, die Grundlagen eines Betriebssystem zu ergründen! Diese Leute wollen eher wissen, wie die Programme funktionieren, die man sich auf das Betriebssystem draufpackt. Wie das BS "von innen" aussieht, das interessiert diese User nicht die Bohne. Das BS muss installiert werden, und dann muss es laufen!
Und wenn der User dann seine Fotos fertig bearbeitet hat, dann will er diese vielleicht oder sogar höchstwahrscheinlich auch mal in Farbe ausdrucken. Wenn er sich dann für "wenige hundert" Euro (dein Originalkommentar in dem Thread weiter unten) einen guten gebrauchten (!!) Schwarz-Weiß-Laserdrucker kaufen soll (denk mal an den Stromverbrauch eines solchen Teiles, dann wird dir sowieso schwindelig), nur damit er überhaupt mit Linux drucken kann (ein Farbdrucker ist sowieso nicht zu haben oder dermaßen teuer, dass man sich dafür dreimal WinXP mit einem normalen Drucker kaufen kann), dann ist es doch ganz klar, dass sich die Leute von dem "kostenlosen" Betriebssystem abwenden!
Linux wird meiner Meinung nach auch in den nächsten zehn Jahren weiter ein Nischendasein führen, eben deshalb, weil man erst studieren muss, um damit arbeiten zu können. Solange sich an diesem Konzept nichts ändert, wird es allerhöchstens für Bastler interessant sein, nicht aber für Normaluser. Man müsste mit dem System nur "einfacher" umgehen können, dann würden sich viele Leute überlegen, doch zu diesem kostenfreien BS zu wechseln. Und wenn die Leute zu dem System wechseln, dann muss auch die Hardwareindustrie reagieren, indem sie entsprechende Geräte anbietet und auch die entsprechenden Treiber dafür zur Verfügung stellt. So lange aber die vorhandenen Verhältnisse herrschen, wird sich die Hardwareindustrie dieses schwer überlegen, und auch ich werde eher weiter mit WinXP arbeiten, denn die Geschichte mit den Druckern (selbst für 100 Euro bekommt man deinen Ausführungen zufolge keinen, der mit Linux zusammen läuft!!!!) alleine schreckt mich wirklich ab. Es kann ja nicht angehen, dass ich mir ein Linux-System aufbaue, und wenn ich was drucken will, dann muss ich die fertigen Sachen erst auf einen Windows-Rechner schieben (per Netzwerk beispielsweise), um es dann in gewünschter Qualität ausdrucken zu können!
Gruß