ReiserFS ist ja ziemlich im Abwind, obwohl es mich bisher durchaus mit Tempo selbst auf älteren Festplatten überzeugte. Aber nun lese ich - neben den anderen Querelen - "Skalierungsprobleme bei Mehrprozessorsystemen".
http://www.heise.de/open/news/meldung/79035
Hat das jetzt schon praktische Relevanz, z.B. bei einem Core 2 Duo-Prozzi?
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Ich nutze Debian, da Debian auf Stabilität und Fehlerfreiheit setzt. Bei Debian wird immer noch ext3 eingesetzt. Wenn ich eine DVD mit 8 fach Geschwindigkeit brenne, bremst ext 3 überhaupt nicht.
16 fach Brenner habe ich noch nicht getestet. Aber ich denke, diesen Datentransfer schafft ext 3 auch.
Nur im Serverbereich ist ext3 etwas langsamer als all die anderen neueren Dateisystem. Das hängt wohl mit der Übertragung der Dateirechte bei vielen kleineren Dateien zusammnen .Für Desktoprechner nutze ich immer noch ext3.
Ich weiß nicht was die Skalierbarkeit, also die Erweiterbarkeit, mit dem Dateisystem zu tun hat.
Das Problem ist allgemein, wenn man ein Mehrprozessorsystem hat. Wenn ein Gerätetreiber von mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, aber nicht zur gleichen Zeit darf, hat man zwangsläufug mit Nebenläufigkeiten bei der Treibersoftware zu tun.
Warum das nun ausgerechnet den ReiserFS-Treiber im Kernel betrifft, kann ich nicht wissen.