ReiserFS ist ja ziemlich im Abwind, obwohl es mich bisher durchaus mit Tempo selbst auf älteren Festplatten überzeugte. Aber nun lese ich - neben den anderen Querelen - "Skalierungsprobleme bei Mehrprozessorsystemen".
http://www.heise.de/open/news/meldung/79035
Hat das jetzt schon praktische Relevanz, z.B. bei einem Core 2 Duo-Prozzi?
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Tja, die Idee ist natürlich gut. Nur wenn Du den PC einschaltest und eigentlich arbeiten willst, hast du nicht immer Mauke zu erleben, dass wieder einmal alles weg ist und Du es retten musst.
Bevor ich also keine sinnvolle Antwort erhalten habe, was da eigentlich passiert ist, bringt mir das alles herzlich wenig.
So eine Rettungsdisk soll für den Notfall sein. Der Notfall sollte aber nie zur Normalität werden. Aktueller Stand ist nach wie vor eine Inkompatibiltät bzw. ein Hardwaredefekt, der Linux übel aufstösst, Windows aber nicht. Ich habe zwar den SATA-Controller im Verdacht, es kann aber auch irgend was anderes sein, auf das ich bisher nicht gekommen bin.
Aktuell gehen aber die Antworten auf meine Fragen (nicht hier) in die Richtung:
1. Du bist zu dumm
2. Du bist von Windows verdorben und deshalb zu dumm
3. Linux ist jedenfalls nicht schuld
4. Von sowas hab ich noch nie etwas gehört
5. Das kann gar nicht sein, du bist zu dumm
Also werde ich dem Problem selbst auf die Spur kommen müssen. Doch leider hab ich aktuell sehr wenig Zeit. Wenn ich das als Argument bringe bekomme ich folgende Antworten:
1. Man sollte immer Zeit haben, sich mit seinem Betriebsystem auseinanderzusetzen
2. Wenn Du zu faul dafür bist, dann nimm halt Windows
3. Linux ist halt nicht Windows
4. Wenn Du es erst einmal begriffen hast, dann gehts ganz schnell
Was ich damit sagen will: Folgen wir mal der Theorie dass Linux gänzlich unschuldig ist, dann muss es folglich an der Hardware liegen. Jetzt läuft Windows ja nun problemlos, ohne Datenverluste und auch ausgiebige RAM und Festplattentests brachten keine Fehler zu Tage.
Hier sitze ich nun, ich umsteigewilliger Anwender und auf die Frage, ob ich umsteigen soll bekomme ich folgende Antworten:
1. Linux ist eine Alternative, kein Ersatz
2. Auf Linux steigt man nicht von heute auf morgen um
3. Wenn Dein Linux erst einmal zufriedenstellend läuft, dann wirst du nie wieder wechseln wollen
4. Linux ist nicht für den Desktop, sondern für Server
Wenn ich mir dann anfange so meine Gedanken zu den Antworten, ganz unabhängig von meinem "kleinen" Problem, zu machen und dann auch noch die Dreistigkeit besitze zu fragen: "Warum muss das so sein..." Ich sage Dir, da weht Dir ein scharfer Wind entgegen...
Vor allem wenn ich resümierend sage: Es müsste ja gar nicht so sein. Hier und da wird es anders praktiziert.
Vielleicht bekommt man ja in Sachen Windows tatsächlich ganz ähnliche Antworten. Aber da ist es mir persönlich egal, da ich die meisten Antworten schon kenne.
Ich habe immer versucht mit meinen Antworten fachlich und sachlich korrekt zu antworten. Wie das andere halten ist mir freilich dann schon wieder egal.
Beispiel Dein Tipp: Ein guter Tipp. Ein netter Rat. Hätte ich mir so gewünscht. Von 5 Foren in denen ich gefragt habe (vornehmlich Linux), in wie vielen habe ich so freundlich Rat bekommen (oder wenigstens Trost *schnüff*)? VOn vielleicht 50 Antworten waren zwei dabei, die mir eine Idee gegeben haben, was es sein könnte.
Den Rekord der Dreistigkeit hatte folgende Antwort aufgestellt:
sudo rm -rf ./
Sie ist auch der Rekord in Sachen Häufigkeit. Immerhin 2 Mal habe ich diesen "guten Rat" bekommen.
Meine Antwort: Danke, das macht mein Linux schon von selbst.
PCO