Ich habe in einem CHIP-Artikel gekesen, dass es sinnvoll sei bei der Neuinstallation von Windows XP, getrennte Partionen für das System, die Anwendungen, die Auslagerungsdatei und die Daten anzulegen. Ein Vorteil sei, dass in Folge von massiven Windows-Problemen nur das System und nicht alle Anwendungen neu installiert werden müßten.
Laufen dann die Anwendungen überhaupt noch oder muss ich die Registry sichern und wiederherstellen? Wer kann mir erklären, wie das funktioniert oder gibt es noch andere Ansichten über den Aufbau eines idealen Windows-XP-Systems?
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@charlie:
Das seh ich nicht so. Das was du meinst sind DATEN. Die müssen natürlich regelmäßig gesichert werden. Programme nicht, denn die kann man sich jederzeit wieder aus dem Netz laden. Meist will man ja sowieso bei einem Neuaufsetzen des System die Chance Nutzen und die aktuellsten Version der Programme installieren, wodurch man ja eh die Proggies neu runterlädt. Der PROGRAMM-Gau ist halt weniger schlimm als ein DATEN-Gau.
Und was die Image-Erstellung angeht: Wenn man alle Programme und evt. sogar Spiele alle auf der Systempartition installiert, dann wächst diese ruchzuck mal auf 20 oder mehr GB an. Diese dann als Image zu sichern dauert so lang, das man oft lieber drauf verzichtet.
Mit meiner Vorgehensweise sind Images meiner Systempartition maximal 2 GB groß. Das Sichern dauert gerade mal 1 Minute, das Zurückspielen geht sogar noch schneller.Das ist dadurch fast vergleichbar mit der Schnellspeicher und -lade-Funktion bei Spielen. Sobald man an einen Punkt kommt, wo man sich nicht ganz sicher ist, das alles optimal abläuft - eben mal kurz das System schnellspeichern ;)
Eine KOMPLETTsicherung ist NICHT Pflicht. DATEN- und SYSTEM-Sicherung dagegen schon.