Hallo Leute,
in der Chip 2/2007 Seite 166 steht, dass man eine Festplatte richtig aufteilen soll in
1) Windows -Systempartition
2) Anwendungen - Partition
3) Daten - Partition
4) Müll - Partition (für Auslagerungsdatei und Temp-Daten)
Im Bericht steht: Windows und Anwendungen sollten unbedingt in verschiedenen Partitionen liegen. Fällt Windows aus, müssen Sie nur das Betriebssystem neu installieren. Alles andere bleibt erhalten.
Meine Frage:
Wenn ich Anwendungen installiere, schreiben diese doch Daten in die Registry. wenn ich aber bei einem kaputten Windows dieses Betriebssystem neu installiere auf der Systempartition, so sind alle Registrydaten weg, oder?? Somit nützt mir die Anwendungenpartition doch gar nichts. Damit kann ich dann doch nichts anfangen, oder sehe ich das falsch? Die ganzen Dateien und Pfade der Anwendungen sind zwar installiert, aber es fehlen die Registrydaten, da ich ja Windows neu installiert habe und das neue Windows nichts von der Anwendungenpartition weiss. Somit fehlen Daten und das ganze kann nicht funktionieren. (Ich rede hier von XP Prof)
Was meint Ihr dazu??
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.549 Themen, 109.613 Beiträge
Der Nachteil ist der, wenn Dateien von einer Partition auf die andere verschoben werden, dann wird echt kopiert, physisch geschrieben, das dauert bei großen Videodateien ein wenig. Wenn alles eine Partition ist, wird nur der Eintrag im File-Table geändert.
Mit Partitionierung kann ich allerdings öfters, d.h. flott Backup machen. Jedenfalls die relevanten Daten und Veränderungen. Beim Backup werden nicht die großen Videodateien bewegt, bzw. die werden gleich frisch von der Empfangskarte und der ProjectX-Verarbeitung gedoppelt (auf die zweite Festplatte).