Chinesische Hacker greifen immer häufiger deutsche Firmen an, lässt das Bundesamt für Verfassungsschutz verlauten. Sie versenden ihre Malware per E-Mail-Anhang, der von sorglosen Mitarbeitern geöffnet wird. Diese Art der Industriespionage sei mittlerweile etabliert.
China gehe "weltweit sehr aggressiv vor, um seine eigene Wirtschaft möglichst schnell aufzubauen. Das Mittel der Wahl sei dabei die Spionage auf elektronischem Wege. Die Vorteile gegenüber klassischen Methoden: weniger Aufwand, flächendeckender Einsatz und eine verschwindend geringe Gefahr entdeckt zu werden.".
Quelle: pressetext
Viren, Spyware, Datenschutz 11.245 Themen, 94.729 Beiträge
Aber es timmt - es ging eigentlich um Firmen und Industriespionage.
Das mit den E-Mailanhängen ist tatsächlich etwas einfach gestrickt. Ich habe selber alle paar Tage gefakete E-Mails, angeblich von 1und1 oder von Ebay und Anderen, die so geschrieben sind, dass man unbedingt den Anhang öffnen soll.
Meist erkennt Web.de die schon und zeigt sie an (im Online-Postfach). Aber man erkennt sie - wenn nicht am gefälschten Absender - dass man nicht namentlich angesprochen wird, keine Kundennummer angegeben wird, der Anhang die Endung .exe hat und anderen Einzelheiten. Seitdem schaue ich mir eine E-Mail immer ganz genau an, bevor ich einen Anhang öffne. Man sieht es auch schon aus dem Zusammenhang, dass da was faul ist.
Die Chinesen wollen jetzt wohl Weltmeister im Abzocken werden und die Amis einholen - aber ich glaub nicht, dass sie das schaffen.