Chinesische Hacker greifen immer häufiger deutsche Firmen an, lässt das Bundesamt für Verfassungsschutz verlauten. Sie versenden ihre Malware per E-Mail-Anhang, der von sorglosen Mitarbeitern geöffnet wird. Diese Art der Industriespionage sei mittlerweile etabliert.
China gehe "weltweit sehr aggressiv vor, um seine eigene Wirtschaft möglichst schnell aufzubauen. Das Mittel der Wahl sei dabei die Spionage auf elektronischem Wege. Die Vorteile gegenüber klassischen Methoden: weniger Aufwand, flächendeckender Einsatz und eine verschwindend geringe Gefahr entdeckt zu werden.".
Quelle: pressetext
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Alibaba, ch verstehe Deine Einstellung aber in der Aussenpolitik darf man nicht so "auf den Tisch hauen" wie man manchmal gerne möchte. Denn es ist doch oft so, dass der andere dann noch härter haut, und dann haut man noch härter und es eskaliert immer weiter. Es stecken Milllionen Leben und Existenzen dahinter, die man als Politiker nicht leichtfertig aufs Spiel setzen darf. Da muß man alles genau durchdenken und seine persönlichen Gefühle völlig hintanstellen.
Die Unterschiede der Kulturen sind zum Teil gewaltig, ein Reisender aus Japan berichtete einmal, dort werde alles genau umgekehrt gemacht wie im Westen und es wäre doch sehr kultiviert. Man merkt bereits bei Leuten aus Nachbarländern grosse Unterschiede im Denken, was man also gar nicht sofort merkt, sondern erst im Nachhinein, wenn es dann schon zu spät ist.
Bei der Aussenpolitik braucht man unendlich viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Hau-Ruck-Politik können wir uns im Zeitalter der Atombomben nicht mehr leisten.