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US-Verkehrsministerium: Kein Vista

gelöscht_84526 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Laut Heise.de hat "der Leiter für Informationstechnologie (CIO) im US-amerikanischen Verkehrsministerium (Department of Transportation, DOT) laut Medienberichten seiner Behörde eine Upgrade-Sperre für Windows Vista, den Internet Explorer 7 und Office 2007 verhängt."

Hier geht es zum Bericht.

Interessant der Hinweis am Ende des Berichtes: ".....als Alternativen zu Microsoft-Software würden Suse Linux und, für einen begrenzten Nutzerkreis, auch Apple-Hardware und -Software erwogen."

Gruß

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Tom West gelöscht_84526 „US-Verkehrsministerium: Kein Vista“
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Logische Entscheidung, die grundsätzliche alle vernünftigen Entscheider völlig unabhängig von der eingesetzten Software machen sollten. Das hat nun nix mit ner Einstellung für oder gegen MS, Vista, IE 7 oder Office 2007 zu tun, auch wenn das wohl suggeriert werden soll.

In unserer Firma wurde auch bis letztes Jahr noch NT eingesetzt, für DTP Apple, für ein paar Statistiker gab es zudem noch W2K-Rechner. Seit Ende letzten Jahres wird XP eingesetzt und als Server-BS Windows 2003, für DTP weiterhin Apple, ein paar Rechenknechte haben weiterhin W2K, einige Entwickler arbeiten auf Linux. Office ist seit letztem Jahr Office XP (vorher Office 2000, davor Star-Office), Mail-Client Outlook - aus OXP - (vorher Lotus Notes 5.0 und Lotus-Dominoserver). Als Internet-Browser wird - eine modifizierte Version - IE 6 (bis letztes Jahr IE 5) eingesetzt.

Die Apple-, W2K- und Linux-Rechner hängen nicht in der Domäne, da sie sich mit einigen unternehmensspezifischen Anwendungen beissen.

Ein Unternehmen oder Behörde müsste ja auch wahnsinnig sein, ohne ausgiebige Tests ein System umzustellen, und das noch ohne Not - offensichtlich funktioniert dort Windows XP einwandfrei. Bei uns hat immerhin der Testzeitraum 4 Jahre gedauert (es wurden logischerweise auch andere BS getestet) - bis dahin galt auch -> kein Windows XP. Es galt aber auch -> kein Linux, kein Apple. Wäre für die ca. 80.000 Clients auch schlecht gewesen.

Den GAU hatten wir sogar trotzdem einmal, als etwas zu voreilig vom Acrobat Reader 3.1 auf Version 4.0 umgestellt wurde (zu dem Zeitpunkt war Vers. 6.0 aktuell). Betroffen waren "nur" 35.000 Clients.

Also keine überraschende Aussage.

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