Laut Heise.de hat "der Leiter für Informationstechnologie (CIO) im US-amerikanischen Verkehrsministerium (Department of Transportation, DOT) laut Medienberichten seiner Behörde eine Upgrade-Sperre für Windows Vista, den Internet Explorer 7 und Office 2007 verhängt."
Hier geht es zum Bericht.
Interessant der Hinweis am Ende des Berichtes: ".....als Alternativen zu Microsoft-Software würden Suse Linux und, für einen begrenzten Nutzerkreis, auch Apple-Hardware und -Software erwogen."
Gruß
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ihr auch um 2010 noch mit Windows XP zufrieden sein werdet
Nachdem der XP-Support bis mindestens 2014 gewährleistet ist, kann das durchaus sein. Andererseits kann es je nach Situation (z.B. Änderungen Lizenzbedingungen/-kosten - war z.B. einer der Gründe Lotus nicht mehr weiterzuverwenden -, Anforderungen an firmenspezifische Anwendungen etc.) natürlich auch früher zu Änderungen kommen. Entwicklungs- und Testbereiche haben jedenfalls reichlich zu tun um die Bedürfnisse des Unternehmens zu berücksichtigen. Und auch Vista wird getestet.
Ein BS zu wechseln ist oder sollte jedenfalls keine ad-hoc-Entscheidung, sondern reiflich überlegt sein; das sollte letztlich auch für Privatanwender gelten. Gilt natürlich nicht für die Gruppe derjenigen, die sofort alles neu haben müssen ;)
Ein Vorteil bei Umstellungen von BS im professionellen Bereich ist häufig aber auch die Standardisierung von Hard- und Software, oder eben Nachteil, wenn das nicht geschehen oder möglich ist. Bei fehlender Standardisierung dauern die Tests halt länger. Einen Einzelplatz-PC kann ich letztlich nicht mit einer großen Client-/Server-Struktur vergleichen.
Das niedersächsische Justizministerium stellt z.B. bis 2008 auf Vista um, allerdings u.a. gleichzeitig mit einer Standardisierung von Hard- und Software, da die bisherige Struktur nicht mehr den Erfordernissen standhält.
Die Überschrift des Heise-Artikels hätte im übrigen auch heissen können:
- US-Verkehrsministerium steigt vorerst nicht auf MacOS um
- US-Verkehrsministerium steigt vorerst nicht auf Linux um
- US-Verkehrsministerium sieht aktuell keinen Anlass Betriebssystem zu wechseln
- US-Verkehrsministerium bleibt bei Microsoft Betriebssystem
- US-Verkehrsministerium verbietet eigenmächtige Änderungen von Software-Systemen durch Mitarbeiter
oder richtig reisserisch
- Schwere Sicherheitspanne bei US-Verkehrsministerium? Konnten Mitarbeiter eigenmächtig Programme installieren sowie Betriebssysteme wechseln und damit die IT-Infrastruktur lahmlegen?
Interessant die Aussage des CTO ziemlich am Ende des Original-Berichts:
CTO: "... Wir haben mehr Vertrauen in Microsoft als noch vor 10 Jahren. Aber es macht immer Sinn Sicherheitsaspekte, den Wert für den Kunden und die Ausgabensituation zu betrachten."
Also ein ganz rationale Entscheidung.
Nachdem der XP-Support bis mindestens 2014 gewährleistet ist, kann das durchaus sein. Andererseits kann es je nach Situation (z.B. Änderungen Lizenzbedingungen/-kosten - war z.B. einer der Gründe Lotus nicht mehr weiterzuverwenden -, Anforderungen an firmenspezifische Anwendungen etc.) natürlich auch früher zu Änderungen kommen. Entwicklungs- und Testbereiche haben jedenfalls reichlich zu tun um die Bedürfnisse des Unternehmens zu berücksichtigen. Und auch Vista wird getestet.
Ein BS zu wechseln ist oder sollte jedenfalls keine ad-hoc-Entscheidung, sondern reiflich überlegt sein; das sollte letztlich auch für Privatanwender gelten. Gilt natürlich nicht für die Gruppe derjenigen, die sofort alles neu haben müssen ;)
Ein Vorteil bei Umstellungen von BS im professionellen Bereich ist häufig aber auch die Standardisierung von Hard- und Software, oder eben Nachteil, wenn das nicht geschehen oder möglich ist. Bei fehlender Standardisierung dauern die Tests halt länger. Einen Einzelplatz-PC kann ich letztlich nicht mit einer großen Client-/Server-Struktur vergleichen.
Das niedersächsische Justizministerium stellt z.B. bis 2008 auf Vista um, allerdings u.a. gleichzeitig mit einer Standardisierung von Hard- und Software, da die bisherige Struktur nicht mehr den Erfordernissen standhält.
Die Überschrift des Heise-Artikels hätte im übrigen auch heissen können:
- US-Verkehrsministerium steigt vorerst nicht auf MacOS um
- US-Verkehrsministerium steigt vorerst nicht auf Linux um
- US-Verkehrsministerium sieht aktuell keinen Anlass Betriebssystem zu wechseln
- US-Verkehrsministerium bleibt bei Microsoft Betriebssystem
- US-Verkehrsministerium verbietet eigenmächtige Änderungen von Software-Systemen durch Mitarbeiter
oder richtig reisserisch
- Schwere Sicherheitspanne bei US-Verkehrsministerium? Konnten Mitarbeiter eigenmächtig Programme installieren sowie Betriebssysteme wechseln und damit die IT-Infrastruktur lahmlegen?
Interessant die Aussage des CTO ziemlich am Ende des Original-Berichts:
CTO: "... Wir haben mehr Vertrauen in Microsoft als noch vor 10 Jahren. Aber es macht immer Sinn Sicherheitsaspekte, den Wert für den Kunden und die Ausgabensituation zu betrachten."
Also ein ganz rationale Entscheidung.