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News: Gefälschte Auktionen

Riesenloch in Ebay?

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Australier hat 42 000 Dollar erbeutet, indem er in über 90 Ebay-Konten einbrach und nicht vorhandene iPods verkaufte. Die Accounts hat er angeblich durch Erraten der Passwörter geknackt. Außerdem brach er mehrmals in die Commonwealth Bank ein. Jetzt drohen ihm 11 Jahre Gefängnis.

Die Ebay-Hacks seien deswegen möglich gewesen, weil es eine ungepatchte Lücke gebe, sagt der Verbrecher. Ebay streitet das aber ab und behauptet, die User hätten schlechte Passwörter oder diese bei Phishing-Angriffen verloren.

Quelle: The Register

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Riesenloch in Ebay? Olaf19
Riesenloch in Ebay? out-freyn
Riesenloch in Ebay? gary4
Brute Force Olaf19
Ist er eben nicht Conqueror
DP-DESIGN RedRed2x „Das ist ja noch gar nichts. Passwörter könnten immer durch Zufall hin und...“
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Aber der absolute Hammer: Ebay lässt Fantasie-Adressen als Korrespondenz- bzw. Meldeanschrift zu, die es gar nicht gibt.

Mag schon so sein. Daher wurde ja die ID-Zertifizierung implementiert. Als Käufer sollte man also vor allen Dingen auf folgendes Logo neben dem Mitgliedsnamen eines Verkäufers achten:

iconIDVerify

Besser ist hier das von mir in einem anderen Beitrag bereits erläuterte Verifizierungssystem eines anderen aufstrebenden Auktionshauses, welches Doppelanmeldungen NICHT erlaubt und auch Verkäufer erst nach Prüfung des hinterlegten Kontos mittels Testüberweisung zu Verifizierungszwecken und Eingabe der Personalausweis-Nummer zulässt. Gefickt eingeschädelt, kann ich da nur sagen. Ist eben auf den Mist von Deutschen (dieses Auktionshaus hat seinen Stammsitz in Leipzig) gewachsen.

DP
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