In Zeiten von Totalüberwachung und drohenden Hausdurchsuchungen werden Anonymität und Verschlüsselung immer wichtiger. Die sind noch nicht verboten und so gibt es im Filesharing-Bereich Clients, mit denen man nicht erwischt werden kann. Sie verstecken die eigene IP-Adresse und verschlüsseln die Daten.
Bei telepolis gibt es derzeit einen Artikel über zwei dieser Clients: Mute und Ants. Beide gibt es schon länger, sie erfreuen sich aber scheinbar nicht allzu großer Beliebtheit. Geschwindigkeit und Angebot können mit anderen P2P-Netzwerken nicht mithalten. Immerhin soll nach dem Artikel Ants etwa halb so schnell wie das Ed2k-Netzwerk sein. Der Artikel beleuchtet auch Angriffsmöglichkeiten wie Man-in-the-Middle und die "Umzingelung" von Rechnern, allerdings nur sehr knapp.
Quelle: telepolis
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Scheiß Prinzip. Blödes Beispiel. Warum sich die Mühe der Anonymisierung machen, bloß um ein Linux-Iso irgendwo zu saugen? Wozu man drüber hinaus keinesfalls auf irgendwelche P2P-Börsen angewiesen ist.
BTW sind Telefone leichter abzuhören als Du Dir vielleicht vorstellen magst. Davon ab. Hast Du schon Gemeinschrift gelernt? Briefe und Postkarten solltest Du auch verschlüsseln, weil die theoretisch jeder lesen kann? Und bei Unterhaltungen in der Öffentlichkeit bitte immer in Geheimsprache flüsten. Und schreib nicht in Internet-Foren, nutze keine EC- und Kreditkarten, keine Payback, Paypal und kein Handy. Du hinterlässt überall deutliche, gut nachvollziehbare Spuren.
Pfffff, Paranoia lässt grüßen.... Dieses gerede vom Prinzip ist das Totschlagargument schlechthin. Kannst Du behalten. Es gibt nun mal keinen rationalen Grund, sich bei etwas zu verstecken, was erlaubt ist. Oder ziehst Du Dir in der Eisdiele eine Maske auf?