Ich habe bei einem PC, der in seltenen und unregelmäßigen Abständen einen Bluescreen bringt, mal ein Speicherabbild erstellen lassen und dieses mit WinDbg ausgewertet.
Das Ergebnis hab ich in eine pdf umgewandelt und auf der Webspace deponiert:
Bugcheck_Analysis.pdf
In solchen Momenten stelle ich immer wieder fest, wie bös sich das Fehlen von englisch- Kenntnissen auswirkt -
Der Besitzer ist der Meinung, das er das erst beobachten kann, seit er eine neue Seagate- Festplatte eingebaut hat.
Ich denke eher in Richtung RAM.
Helft Ihr mir bitte mal?
- Danke sagt
Jürgen
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
1) Ja das war Ironie mit "beliebt" und "kurzweilig". Hatte neulich mal wieder das Vergnügen, zweimal 300 GB, der Computer hat sich 6 Std. lang vergnügt (die schnelle Variante mit PartitionMagic8 "sicher löschen").
2) Das wüsste ich aber, dass die Festplattenhersteller Garantie ablehnen, schließlich kann eine Festplatte nach jedem Stromausfall oder Absturz logisch dahin sein und solche Platten die der Kunde leicht reparieren kann wollen die bestimmt nicht unter ihren Garantierückläufern haben. Das Problem liegt anders, sie möchten eine Fehlernummer haben (Diagnosetool bevor eine Rücknamenummer rausgerückt wird), bzw. einen Eintrag im Fehlerspeicher der Festplatte vorfinden. Und dieser Speicher wird gelöscht. Wenn der Fehler aber hartnäckig ist und wieder auftritt, dann sollte das kein Problem sein.
3) Du wirst in Deiner Anleitung nicht mehr schreiben können, als ohnehin im Netz per Google leicht zu finden ist (Stop-Fehler, Blue Screen oder IRQ not less or equal). Obwohl das schön übersichtlich ist, was Du da machst. :-)
4) Microsoft ist insbesondere bei der Einführung eines Betriebssystems sehr interessiert etwas über Speicherfehler zu erfahren, können doch lausige Treiber der Gerätehersteller Windows jederzeit zum Absturz bringen.