Ich habe bei einem PC, der in seltenen und unregelmäßigen Abständen einen Bluescreen bringt, mal ein Speicherabbild erstellen lassen und dieses mit WinDbg ausgewertet.
Das Ergebnis hab ich in eine pdf umgewandelt und auf der Webspace deponiert:
Bugcheck_Analysis.pdf
In solchen Momenten stelle ich immer wieder fest, wie bös sich das Fehlen von englisch- Kenntnissen auswirkt -
Der Besitzer ist der Meinung, das er das erst beobachten kann, seit er eine neue Seagate- Festplatte eingebaut hat.
Ich denke eher in Richtung RAM.
Helft Ihr mir bitte mal?
- Danke sagt
Jürgen
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
Hi!
Beim LLF hab' ich bedenken. Wenn es dabei um die Bootplatte geht, dann ist ja klar, warum es hilft (falls es auch eine einfache Treiberneuinstallation getan hätte). ;-)
Aber bei einer Zusatzplatte im Rechner? Ich hatte den Fehler selbst nie und kenne auch dir Ursachen nicht, aber die angesprochenen Begründungen (Treiber bekommt falsche Daten und löst dann einen Zugriffsfehler aus) klingt für mich sehr realistisch als Ursache. Damit wären dann Konfigurationsprobleme oder Inkompatibilitäten der Treiber die Ursache.
Ich könnte da ein LLF zur Fehlerbeseitigung nicht drin unterbringen (wenn die Installation sonst sauber ist). Als Erklärung für die Wirkung eines LLF zur Fehlerbehebung auf der Platte blieben IMHO nur falsche "Eckdaten" zur Plattengeometrie im MasterBootRecord übrig. Ich wüsste aber nicht, dass wir hier aktuell (seit der Umstellung auf LBA-Adressierung der Sektoren) noch mit Kompatibilitätsproblemen zu kämpfen hatten (die es früher durchaus durch Unterschiede im CHS-Mapping geben konnte. Daswar ja aus dem SCSI-bereich bekannt, dass man die Platten einmal komplett löschen müsste, wenn man die Platte vom einem Kontrollerhersteller zu einem anderen umhängte (das wurde später behoben).
Bis dann
Andreas