Nero codiert eigentlich nicht unnötig um oder nimmt in der Regel - also wenn der Platz reicht - keine unnötigen Umkodierungen vor. Bei kleinen Daten lässt sich auch die Dateirate begrenzen, sodass das Video nicht aufgebläht wird. Bei minimalen Abweichungen geht das Umcodieren recht flott und die Änderungen sind so minimal, dass kein sichtbarer Verlust entsteht. Auf modernen Core 2 Duo Prozzis ist das Tempo beachtlich. In der Regel wird bei höchster Qualität grob gesagt Echtzeit erreicht also 2 Std. Film dauert 2 Std.. Wenn die Dateigröße beibehalten wird rechnen sich die Zeiten - speziell beim Einsatz von Nero Recode - nach Minuten. Typisch sind so 250, 500 oder gut 1000 fps/Sekunde. Man nimmt natürlich das Zweipass-Verfahren.
Ärgerlich bei Nero sind andere Dinge, z.B. dass man ein Profil mit Zweipass-Verfahren abspeichert und trotzdem immer wieder 1-Pass kodiert wird. Man muss unmittelbar vorm Brennen/Schreiben in Datei nochmal auf Zweipass umstellen.